Lindenteller: Peace-Zeichen und Regenbogen

Lübeck - St. Lorenz Süd: In den nächsten Wochen und Monaten sendet der Lübecker Lindenteller eine klare Botschaft: Tausende Blumen und Pflanzen werden das berühmte Peace-Zeichen abbilden. Und die Zwischenräume werden in den Farben des Regenbogens blühen. Das Ganze setzt – wie bereits im vergangenen Jahr – ein Zeichen für eine friedliche und offene Gesellschaft.

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In den nächsten Wochen und Monaten sendet der Lübecker Lindenteller eine klare Botschaft: Tausende Blumen und Pflanzen werden das berühmte Peace-Zeichen abbilden. Und die Zwischenräume werden in den Farben des Regenbogens blühen. Das Ganze setzt – wie bereits im vergangenen Jahr – ein Zeichen für eine friedliche und offene Gesellschaft.

Die Lübecker sowie die Gäste der Stadt können sich dadurch zugleich auf einen bunten und abwechslungsreich gestalteten Platz freuen – mit dem Motto „Um den Regenbogen“.

Das Projekt kommt dank einer langjährigen Zusammenarbeit zustande: Die Hansestadt hat den Lindenteller zwischen Hauptbahnhof und Holstentor erneut in die Verantwortung der Diakonie Nord Nord Ost übergeben – bereits zum 21. Mal.

Die einen oder anderen haben sie womöglich bereits wahrgenommen: Gärtner mit und ohne Behinderungen sind auf der Insel vor dem Holstentor seit mehreren Wochen damit beschäftigt, den Lindenteller zu pflegen. Bei den Blumen und Pflanzen handelt es sich um winterharte Stauden, die nachhaltiger sind als Gewächse, die nur eine Saison halten. Gepflanzt wurden sie im vergangenen Jahr durch die Gärtner der Diakonie Nord Nord Ost.

Nun entwickeln sie sich durch die Pflege, um dann bald wieder als Peace-Zeichen samt buntem Regenbogen zu blühen. „Unsere Arbeit liegt in diesem Jahr unter anderem darin, Unkraut zu ziehen und die Stauden zurückzuschneiden“, sagt Hans-Joachim Bahlmann vom Garten- und Landschaftsbau der Diakonie Nord Nord Ost.

Die Motividee stammt von der Diakonie Nord Nord Ost, der Gestaltungsentwurf vom Bereich Stadtgrün und Verkehr der Hansestadt Lübeck. Dass sich das Motiv aufgrund der Entscheidung für Stauden nicht ändert, erfreut die Beteiligten. „Schließlich setzen wir uns mit ganzer Kraft für eine inklusive und friedliche Welt in bunter Vielfalt ein. Wir machen uns stark, Vorurteile und Barrieren abzubauen“, sagt Johanne Hannemann, Geschäftsführerin der Diakonie Nord Nord Ost. Und dass sich die Gärtner an dieser prominenten Stelle der Stadt wieder beweisen können, mache die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen erneut deutlich.

Erste Blumen beginnen bereits zu blühen, nach und nach wird immer mehr zu sehen sein. „Den Höhepunkt der Blüte erwarten wir aber natürlich in den Sommermonaten Juli und August“, sagt Hans-Joachim Bahlmann. Gepflegt wird das Ganze bis in den Herbst hinein. „Es gibt viel zu tun für uns. Das Team ist fleißig, hat viel Spaß und freut sich auf die nächsten Monate.“

Dennis Robrahn, Janina Unruh, Stefanie Heinz und Hans-Joachim Bahlmann von der Diakonie Nord Nord Ost haben bis in den Herbst hinein mit der Pflege des Lindentellers zu tun. Fotos: Diakonie

Dennis Robrahn, Janina Unruh, Stefanie Heinz und Hans-Joachim Bahlmann von der Diakonie Nord Nord Ost haben bis in den Herbst hinein mit der Pflege des Lindentellers zu tun. Fotos: Diakonie


Text-Nummer: 173404   Autor: Diakonie/red.   vom 18.06.2025 um 14.36 Uhr

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