Gesundheits-Amt besuchte Lübecker Stadt-Mütter
Lübeck: Wie erkenne ich eine meldepflichtige Infektion? Was kann ich tun, um mein Kind und andere zu schützen? Und welche Hilfsangebote gibt es in Lübeck? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines Besuchs des Gesundheitsamtes Lübeck bei den Lübecker Stadtmüttern.Dr. Julia Schiffner und ihr Team für Infektionsschutz und Hygiene informierten die Teilnehmer anschaulich über Infektionskrankheiten, deren Übertragungswege und vor allem: wie man sich und andere wirkungsvoll schützen kann. Dabei ging es auch um konkrete Alltagssituationen wie zum Beispiel „Was tun, wenn das eigene Kind an Windpocken erkrankt?“.
Das Projekt „Lübecker Stadtmütter“ des "Frauen helfen Frauen e.V." richtet sich an Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte wie auch mit und ohne Kinder. In Schulungen erhalten sie Wissen, das sie in ihrem Umfeld weitergeben können - als Multiplikatorinnen in ihren Familien, Nachbarschaften und Communitys.
Neben dem Thema Infektionsschutz stellte das Gesundheitsamt auch weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote vor, zum Beispiel den Sozialpsychiatrischen Dienst.
„Ich bin sehr froh, dass ihr bei uns wart. Unseren Kursteilnehmerinnen hat es sehr gefallen“, resümierte Sozialarbeiterin und Projektkoordinatorin Merle Speck.
Das Gesundheitsamt Lübeck bedankt sich einer Mitteilung der Stadt zufolge für die herzliche Einladung und freut sich auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit. Institutionen, die ebenfalls an Informationen zur Arbeit des Gesundheitsamtes interessiert sind, können sich gern per E-Mail an gesundheitsamt@luebeck.de wenden.

Das Gesundheitsamt Lübeck war zu Besuch bei den Lübecker Stadtmüttern. Foto: HL
Text-Nummer: 173499 Autor: Presseamt/red. vom 24.06.2025 um 08.55 Uhr