Sonderführung zu verschwundenen Orten

Lübeck hat mehr zu bieten als gotische Kirchen und historische Fassaden. Die Lübecker Stadtführer möchten den Gästen daher an jedem ersten Sonntag eines Monats die Hansestadt aus neuen Blickwinkeln zeigen und verschiedene Themen näher beleuchten. Diesmal dreht sich alles um Gebäude und Objekte, die es einst in Lübeck gab und die jetzt zum Teil in Vergessenheit geraten sind. Bereits im letzten Jahr gab es eine Stadtführung zu verschwundenen Orten. Diese Tour knüpft daran an und legt den Fokus auf den Norden der Innenstadt.

Zahlreiche imposante, aber auch kleinere Bauten haben in der Lübecker Stadtgeschichte eine bedeutende Rolle gespielt. Viele von ihnen sind längst verschwunden und heute vergessen. Wo stand die alte Burganlage BUCU des obersten Stadtherren, wo einst das größte Lazarett des Deutschen Reiches im 1. Weltkrieg, wo die imposante Maria-Magdalenen-Kirche? Was hatte Lübeck mit dem Deutschen Orden zu tun und warum gab es innerhalb der Stadtmauern einen "Pockenhof"? Und wussten Sie, dass Lübeck schon im 13. Jahrhundert nach Breslau die älteste Wasserleitung nördlich der Alpen besaß und sich in Lübeck auch der älteste Kreuzweg Deutschlands befindet?

Diesen und noch vielen anderen Geheimnissen will der Lübecker Stadtführer e. V. auf dieser Tour durch die nördliche Altstadt auf die Spur kommen. Start ist am 02.11.2025 um 12:00 Uhr vor dem Burgtor.

Tickets kosten jeweils 13,00 Euro und können im Vorverkauf unter www.luebecker-stadtfuehrer.de, in der Tourist-Information am Holstentor oder bar vor Ort beim Stadtführer erworben werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Am Sonntag, 2. November 2025, laden die Lübecker Stadtführer zu einer Sonderführung zum Thema „Verschwundene Orte“. Foto: Veranstalter

Text-Nummer: 175846   Autor: Veranstalter/red.   vom 29.10.2025 um 14.45 Uhr