Hundesteuer und Anwohner-Parkplätze sollen teurer werden
Lübeck: CDU, Grüne und FDP haben ihren Begleitbeschluss für den städtischen Haushalt 2026 vorgelegt. Da die drei Fraktionen die Mehrheit in der Bürgerschaft haben, dürfte der weitgehend so beschlossen werden. Im Mittelpunkt steht die "Agenda HL35". Die soll die Personalkosten in den Griff bekommen.Auch die Bürger sollen sich an den steigenden Kosten beteiligen. Die Hundesteuer soll auf 160 Euro pro Hund erhöht werden, bei als gefährlich eingestuften Hunden auf 680 Euro pro Jahr. Das würde 150.000 Euro im Jahr bringen. Weitere 250.000 Euro bringt eine Erhöhung der Anwohner-Parkgebühren auf 90 Euro pro Jahr. In Travemünde soll die Kurabgabe steigen und auch von Tagungsgästen bezahlt werden. Kürzungen werden bei Gutachten und Beratern gefordert (400.000 Euro), außerdem bei der Tourismuswerbung, bei den Nordischen Filmtagen und der Ehrenamtskoordination. Dafür sollen die Preise für die Schwimmbäder nicht so stark steigen, wie bisher geplant.
Kernpunkt für die drei Fraktionen ist die Zahl der Stellen bei der Stadtverwaltung. Es soll bei 4367 Vollzeitstellen bleiben. "Die Personalkosten sind in den vergangenen Jahren deutlich stärker gestiegen als die Einnahmen", so die drei Fraktionen. "Durch jährlich immer neu geforderte Stellen-Erweiterungen steigen die Personalkosten stetig. Gleichzeitig kommt es zu sehr hohen Fehlzeiten in der Belegschaft. Probleme und Defizite können nicht weiter durch zusätzliches Personal gelöst werden. Hinzu kommt das Dilemma, dass der Haushalt immer weiter in seinen Investitionsmöglichkeiten durch steigende Personalkosten eingeschränkt wird."
Damit keine weiteren Mitarbeiter benötigt werden, soll die "Aufgabenkritik" ausgeweitet werden. Auch mit Hilfe externer Berater und einer Arbeitsgruppe aus Politik und Verwaltung soll nach Aufgaben gesucht werden, die nicht mehr durch die Verwaltung erbracht werden müssen oder sich einfach gestalten lassen.
Die Investitionen in die Schulen sollen gestärkt werden. Die Entscheidung trifft die Bürgerschaft am Donnerstagabend.
Alle Vorschläge der drei Fraktionen sind unter www.luebeck.de einsehbar.

Die Hundesteuer soll in Lübeck von 144 auf 160 Euro pro Jahr und Hund steigen. Foto: Oliver Klink/Archiv
Text-Nummer: 176009 Autor: VG vom 05.11.2025 um 14.55 Uhr

Kommentare zu diesem Text:
Klaus Hinrich Rohlf
schrieb am 05.11.2025 um 15.13 Uhr:
Wie kriegen wir die Kuh vom Eis, welche der SPD-Finanzsenator Jan Lindenau dort platziert hat?
Der Finanzsenator hat Ende 2023 Anfang 2024 Allen noch alles versprochen und für 2024 sogar einen Haushaltsüberschuss zugesagt (wieder besseren Wissens?), obwohl der Landtag in Kiel im November 2023 bereits für 2024 die Haushaltsnotlage festgestellt hatte.
Martin S
schrieb am 05.11.2025 um 16.17 Uhr:
Sehr gut, kostet schließlich geld diese ganzen beutelhalter aufzustellen und die ganzen kackhaufen zu entfernen die trotzdem liegenbleiben.
Normal
schrieb am 05.11.2025 um 16.25 Uhr:
Hier hauen sich gerade die linksrotgrünschwarzgelben Innenstadt Wähler selbst in die Pfanne.
Haut rein Jungs!
Titus
(eMail: t.h.fels@gmx.de) schrieb am 05.11.2025 um 16.56 Uhr:
Da haben sich unsere Feierabend Bürgerschaftler ja richtig viel Mühe gegeben und eine sehr ‚sozial ausgewogene’ Gebührenordnung vereinbart.
Mehr darf man wohl auch nicht erwarten? Schon sehr traurig das Ergebnis!
Schon mal an die Menschen mit kleinem Geldbeutel gedacht? Da sind, bspw. die 200% Erhöhung beim Anwohnerparken, schon extrem viel.
Es sollte den Damen und Herren Parlamentariern eigentlich folgendes bewusst sein: Jegliche städtische Teuerung, derer es in den letzten 18 Monaten viele gab, reduzieren das Budget und damit die Konsummöglichkeiten der betroffenen Privathaushalte. Volkswirtschaft 1stes Semester. Jeder Euro im Portemonnaie kann nur einmal ausgegeben werden. Bluten tun damit in erster Linie wieder einmal die Bürger mit kleinem Geldbeutel bzw. der dann betroffene Einzelhandel, die Kultur, die Restaurants dieser Stadt.
Wie wäre es mal mit echtem Sparen in der Verwaltung?
Die Stadt Lübeck macht doch immer soviel Bohai um die großen Erfolge der Digitalisierung. Eigentlich sollten dadurch ja große Kosteneinsparungen generiert und Verwaltungspersonal massiv obsolet werden. Wo bleiben denn eigentlich diese Effizienzeffekte im Sinne des Steuerzahlers?
Johanna
schrieb am 05.11.2025 um 17.53 Uhr:
Erst den Kurstrand im Oktober für Hunde und ihre Besitzer streichen, meines Wissens die Tiertafel abschaffen und nun die Hundesteuer erhöhen wollen. (Top 3 als teuerste Stadt Deutschlandweit wäre dann sicher) Man könnte ja glatt auf den Gedanken kommen, die Lübecker Politik hat etwas gegen Hunde!!
Vielleicht sollte man mal woanders einsparen, statt ein paar tausender mehr Hundesteuer und Parkauswrise hätte man an einigen Stellen Millionen sparen können!! Mir fallen da einige „Projekte“ ein!
D.
schrieb am 05.11.2025 um 18.03 Uhr:
Also eigentlich würde die Stadt schon einiges an Mehr-Einnahmen generieren, wenn sie den Touristen mal Tickets ausstellen würde - insbesondere denen, die jeden Tag auf den Anwohnerparkplätzen parken. Da würde man es sich wenigstens mal nicht noch weiter mit Anwohnern verscherzen und wieder ein wenig Anerkennung gewinnen. Aber nein, die Touristen stehen dort den ganzen Tag, zum Teil in Feuerwehrzufahrten und nie ein Ticket - aber wehe, der Anwohnerparkausweis ist verrutscht, da ist das Ticket nach 5 Minuten am Auto. Nun soll das dann auch noch teurer werden bei dem Mangel an Plätzen.
Oder es verteilt jemand den Radfahrern Tickets, die über die Fußgängerbrücken fahren. Allein an der Obertrave und der Wielandbrücke kann man da allein guten 100-200 Radfahrern/Tag ne Strafe aufbrummen. Würde sogar dafür sorgen, dass Lübeck nicht mehr so Fußgängerfeinlich bewertet wird.
Gleiches mit dem Thema Hunde... erst die Debatte mit der Strandnutzung...da kommt Gegenwind von Hotels und Tagesgästen und plötzlich wird ernsthaft drüber nachgedacht, dies zurück zu nehmen. Was bekommen die Anwohner als Strafe, eine erhöhte Steuer.
Jedes Unternehmen würde bei derart ausgeuferten Personalkosten und bodenlosen Neu-Einstellungen nicht als erstes die Preise für Kunden erhöhen - denn das mindert die Abnahme. Vielmehr würde man intern umgehend Einsparungamaßnahmen umsetzen. Betriebsbedingte Kündigungen wären da das erforderliche Mittel. Aber auch dort wird lieber noch ein Berater eingekauft...
Wann genau sind nochmal Neuwahlen?
Gut, dass die Politik da so viel für ihre Wähler - Tagesgäste - macht.*Ironie Off* Wird sicher im Ergebnis zu sehen sein, wie gut die Wähler diese Art der Politik finden.
Einheimischer
schrieb am 05.11.2025 um 18.29 Uhr:
Habe ich das richtig verstanden? Ein kleiner Anteil der Bewohner soll für die explodierenden Kosten in der Verwaltung, welche durch lange Fehlzeiten und After-Work-Party auffällt, aufkommen?
Danke dafür. Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Kleiner Tipp an die Arbeitgeber: bei der nächsten Tarifverhandlung mit Verdi, einfach mal standhaft bleiben. Ihr gebt das Geld von uns allen Steuerzahlern für übertriebene Lohnerhöhungen bzw. -forderungen aus.😣
Das ist nicht gerecht und sozial.
Dirk
schrieb am 05.11.2025 um 18.50 Uhr:
Lübeck war mal eine so schöne soziale Stadt in der ich jahrzehntelang gerne gearbeitet und gelebt habe.
Leider hat sich das völlig verändert, Hundesteuer, Parkgebühren, Anwohnerparkplätze, Grundsteuer Erhöhungen usw.
Natürlich hat sich auch das ganze Stadtbild verändert, leider völlig zum Nachteil.
Über die vielen nicht koordinierten Baustellen, maroden Schulen, Sporthallen, Brücken ganz zu schweigen.
Lebe jetzt in OH und es ist einfach sehr schön und viel angenehmer.
Kangal
schrieb am 05.11.2025 um 18.52 Uhr:
Haha sollen sie man machen ich meld mein Hund ab und zahl nix mehr. Bevor die Geld Geier das merken vergehen Jahre (...)
André
schrieb am 05.11.2025 um 19.25 Uhr:
Und deswegen würde ich die Scheiße auch liegen lassen ist ja schließlich teuer bezahlt 🤣
Ute
schrieb am 05.11.2025 um 19.40 Uhr:
Wieder an den Hundebesitzer zu gehen zeigt
Was von dem Bürgermeister und seiner
Willkür zu halten ist ich sage nur Park
gebühren in Travemünde.Toller Bürgermeister samt Gefolge
Wolfgang Lexow
schrieb am 05.11.2025 um 20.30 Uhr:
Einige Mitglieder des Lübecker Komödienstadls setzen schon vor dem offiziellen Beginn des Karnevals die Narrenkappe auf.
MiMiMi
schrieb am 05.11.2025 um 20.49 Uhr:
Generell habe ich nichts gegen Steuereintreibung, da wir ja in einem Sozialstaat leben kann man nichts dagegen tun.
Es wäre nur schön wenn die entsprechenden Steuergelder auch an die Bürger zurück gegeben werden.
Die 1,5 Millionen Einnahmen durch die Hundesteuer sind toll, nur wohin geht das Geld?
Und jetzt nochmal 150.000€ mehr!
Bekommt die Tier-Tafel was davon?
Nein!
Diese wird komplett gestrichen.
Bekommt das Tierheim etwas davon?
Nein!
Bekommen die Hundebesitzer (eingezäunte) Freilaufflächen?
Nein!
Im Gegenteil es wird ihnen noch der öffentlicher Raum, genannt Kurstrand-Travemünde verboten.
Bekommen die ganzen maroden Schulen das Geld?
Nein!
Wir bauen erstmal ein Parkhaus.
Und gleichzeitig werden die Anwohner Parkausweise teurer.
Hauptsache das Ordnungsamt schreibt nur die Einheimischen auf und die Touristen dürfen Feuerwehrzufahrten zu parken und ihren ganzen Müll hier abladen.
Und wer hats erfunden... ?
Tja, da kann man sich nur bei den ganzen Wählern bedanken!
Btw.
Wie wäre es wenn recherchiert wird in welche Projekte die Steuergelder fließen.
Jens
(eMail: jens.struve74@gmail.com) schrieb am 05.11.2025 um 21.19 Uhr:
Klar, mal die Hundesteuer erhöhen. Was ist denn mittlerweile den aggressiven Hunden und Hundehaltern, die am oder auf dem Spielplatz saufen und rauchen? Da geht niemand vom Ordnungsamt hin, weil sie Angst haben. Aber mein kleiner Hund wird höher besteuert. Wieder Unfassbar.
Ute Rademacher
schrieb am 05.11.2025 um 21.54 Uhr:
Auf diese Idee habe ich gewartet.Etwas anderes fällt den Herrschaften nicht ein. Mein 4 Kilo Hund zahlt jetzt schon 144 Euro jährlich. Die Hunde können sich dagegen auch nicht wehren und wir Besitzer müssen das mitmachen. Hoffentlich landen nicht wieder mehr Tiere im Tierheim. Es wird hier mit den Gefühlen der Bürger gespielt. Mein Auto kostet 71 Euro im Jahr. Dafür werden Straßen, Brücken etc. Instand gehalten. Radwege, siehe Umbau Berliner Platz, werden für Mitbürger gestaltet, die teilweise gar keine Steuern zahlen. Der kleine Hund soll aber für nichts zahlen.
andre klar
schrieb am 05.11.2025 um 22.14 Uhr:
@Einheimischer:
Problem bei den Tarifverhandlungen im ÖD ist ja immer das AG und AN beides Angestellte im ÖD sind und von den stets überzogenen Abschlüssen gleichermaßen profitieren.
Ich finde es auch sehr schade, das die Lübecker Presse nicht mal die skandalösen Fehlzeiten in der Verwaltung zum Thema macht, über 35 Fehltage pro Person im Jahr 2024 in der Lübecker Verwaltung, dort wird auf Kosten der Steuerzahler krankgefeiert, bis man zum Arzt muss (aber erst nach 3 Tagen, solange kann man dort am Stück einfach wegbleiben, aber wahrscheinlich kontrolliert selbst das niemand).
Lübeckerfame
schrieb am 06.11.2025 um 01.39 Uhr:
Naja leider wird das Tierheim auch wieder den ein oder anderen Hund dadurch aufnehmen müssen, an den Hund denkt keiner .
Aber genauso gibt es irgendwann wieder eine Wahl in Lübeck, schauen wir nach Mecklenburg-Vorpommern oder Berlin, manche Stadtteile brodeln auch in Lübeck, Travemünde fängt schon an ,bin gespannt auf das Ergebnis.
Autofreund
schrieb am 06.11.2025 um 01.39 Uhr:
Anwohnerparkplätze auf das 3fache erhöhen?
Das ist eine Sauerei!
90€/Jahr für NICHTS.
Null Leistung ausser, einfach ein Parkverbot zu erlasssen, erbringen aber abkassieren.
Beliebig viele Ausweise ausgeben aber keinen Anspruch auf eine Parkplatz.
Aber die Autobesitzer kann man ja melken.
Das verstößt meines Erachtens gegen das Gleichstellungsgebot weil nur ein geringer Teil der Autofahrer zahlen muss.Dann müssten ALLE Anwohner die auf der Straße parken müssen einen Ausweis kaufen bzw. sollten die Kosten dann wenigsten einkommensabhängig oder nach Fahrzeuggröße gestaffelt werden.
Oliver
schrieb am 06.11.2025 um 07.16 Uhr:
@Titus
(eMail: t.h.fels@gmx.de) schrieb am 05.11.2025 um 16.56 Uhr:
"(...)
Schon mal an die Menschen mit kleinem Geldbeutel gedacht? Da sind, bspw. die 200% Erhöhung beim Anwohnerparken, schon extrem viel.
(...)"
Wer nen kleinen Geldbeutel hat sollte vielleicht kein Auto fahren. Ich glaub da kommt das Monatsticket für den ÖPNV oder ein Fahrrad wesentlich günstiger und du sparst dir noch zusätzlich die Spritkosten und die Versicherungen.
Ach ja und die Kosten für die Karre selbst auch noch, nicht nur der Kauf, den man abstottern darf, auch teure Reparaturen, wenn mal wieder irgendwas nicht funktionieren will, entfallen dann.
Sami
schrieb am 06.11.2025 um 07.53 Uhr:
Am 12.06.2025 gab es einen Artikel hier im Forum:
Laut Glücks-Atlas sind die Lübecker deutlich zufriedener geworden.
Echt jetzt?
Lübeckerin
schrieb am 06.11.2025 um 08.25 Uhr:
Ich finde die Erhöhung der Hundesteuer gut und angemessen. Lübeck ist an vielen Stellen sehr verdreckt durch Hundekot und es gibt viele öffentliche Plätze, an denen man von Hunden belästigt wird (die Hunde können nichts dazu, es liegt an dem verantwortlichen Menschen). Ich hoffe , dass es sich Menschen dann noch einmal mehr überlegen, ob sie sich überhaupt einen Hund anschaffen. Es tut mir dennoch leid für diejenigen, die sich verantwortungsvoll kümmern und die es finanziell hart trifft.
Ich hoffe, dass das Geld eingesetzt wird, um Parks und Spielplätze vermehrt zu kontrollieren. Das wäre auch für die verantwortungsvollen Hundebesitzer ein Gewinn, da diese ja ebenfalls von der anderen Partei belästigt werden (verdreckte Wege, frei herumlaufende Hunde ohne vorherige Kommunikation, ob das gerade OK ist usw).
Die Waldfee
schrieb am 06.11.2025 um 10.04 Uhr:
Hier muss mal deutlich über einen Irrtum aufgeklärt werden, was die Hundesteuer betrifft.
Die Steuer ist nicht, (zumindest nicht ausschließlich), für das Beseitigen des Hundekots gedacht. Das sollten nämlich üblicherweise die Hundebesitzer machen. Sie ist eine Luxussteuer, damit die Menschen sich nicht zwei, drei, oder vier Hunde anschaffen. Gilt besonders bei Hunden, die als gefährlich einzustufen sind.
Uwe K.
schrieb am 06.11.2025 um 10.40 Uhr:
Eine absolute Frechheit die Hundesteuer weiter zu erhöhen. Wir belegen jetzt schon einen der Spitzenplätze in Deutschland!!! Und die angeführten Einzelbeispiele von unzufriedenen Mitbürgern über durch Hunde verursachte Verschmutzungen sind irrelevant, da nicht repräsentativ. Die meisten Hundehalter entsorgen die Hinterlassenschaften und das meistens mit selbstgekauften Beuteln. Die Hundekotbeutelaufsteller werden übrigens von Freiwilligen bestückt und das ist nicht steuerfinanziert. Vielleicht sollte man sich erst mal informieren bevor man hier pauschalisiert und gegen ganze Bevölkerungsgruppen hetzt!
Matthias
schrieb am 06.11.2025 um 10.44 Uhr:
@Johanna
Warum schreiben sie dann nicht die "Projekte" mal auf,
damit wir mitlesen können.
Bin gespannt
Am besten gleich im Rathaus einreichen und bei ihrer lokalen Partei der Wahl vorstellen.
Verbesserungsvorschläge kann jeder gebrauchen.
Gruß Matthias
Gerda
schrieb am 06.11.2025 um 12.37 Uhr:
Wie wäre es mit einer Katzen-(für freilaufende) und SUV-Steuer? Es ist so, dass die Stadt willkürlich die Hundesteuern festlegt und diese Steuern zweckentfremdet. Im Ende ist das in Summe auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Vielleicht sollte mal überlegt werden, was Hunde mittlerweile für ein Wirtschaftsfaktor sind....angefangen vom Futter und Utensilien bis hin zu Tierärzten. Gilt natürlich auch für Katzen, aber die Besitzer zahlen keine Steuer - mit welcher Begründung? Und SUVs, welche Berechtigung haben die? Paris macht es mit höheren Steuern vor. Personen, die berufsbedingt (Jäger o.ä.) keinen SUV benötigen, haben sicherlich genug Geld um etwas höhere Steuern zu bezahlen, für mehr Parkfläche, mehr CO2, mehr Gummiabrieb und mehr Straßenschäden durch hohes Gewicht und das alles wofür????
Pascal
schrieb am 06.11.2025 um 13.58 Uhr:
Statt effizient und wirtschaftlich zu arbeiten, schröpft die Stadtverwaltung seine Bürger noch mehr.
Hundefreund
schrieb am 06.11.2025 um 14.31 Uhr:
Ich finde die Hundehalter werden schon genug gegängelt.
eine Katzensteuer ist meiner Meinung überfällig und würde bei der menge an Katzen sicher die Kassen füllen. Bei der Gelegenheit gleich über eine Katzenhaftpflicht nachdenken damit die kosten für durch Katzen verursachte Schäden gleich gedeckelt werden.
Bürgerin
schrieb am 06.11.2025 um 15.58 Uhr:
Ich denke schon, dass die Kommunen stetig immer mehr Aufgaben haben. Diese umzusetzen kostet Kraft,Personal und Geld. Dennoch kann man m.E. nicht immer alles teurer machen. Eine Kommune muss sich dann einfach mal überlegen welche Leistungen wirklich wichtig sind - und welche "nice to have". So müsste eine Familie ja auch mit dem Budget umgehen. Selbstverständlich träfe es touristische,kulturelle oder Sportangebote, aber liebgewonnenes aufzugeben und sich mal einschränken...!? In Lübeck schwierig.