Parkverbot am Moltkeplatz: CDU spricht von Hass gegen Autofahrer

Lübeck - St. Gertrud: „Völliges Unverständnis schlägt der Bausenatorin und dem Bürgermeister wegen der Parkkontrollen am Moltkeplatz entgegen“, schreibt die Lübecker CDU in einer Mitteilung. Dort würden Fahrzeughalter verwarnt, die, wie seit vielen Jahren geübt, auf dem Zwischenstreifen vor den Wohnhäusern und Büros geparkt hätten.

„Die Verwaltung verliert wieder einmal jedes Maß“, kritisiert Dr. Ulrich Brock, Vorsitzender des Bauausschusses. Die bisherige Abstellnutzung behindere weder Fußgänger noch würden Bäume geschädigt. Zudem habe die Verwaltung zugesagt, den Bauausschuss bei Veränderungen in dem Bereich zu beteiligen.

„Offensichtlich herrscht hier ein irrationaler Hass gegen alle Autofahrer und Menschen, die auf Autos angewiesen sind. Die Ordnungsbeamten der Stadt sollten lieber für Sicherheit in den vielen Angsträumen der Hansestadt sorgen. Gegen die Lübecker Bürger wird die Verwaltung ihre autofeindliche Politik dauerhaft nicht umsetzen können“, meint Brock und fügt hinzu: „Wir setzen weiter auf einen fairen Ausgleich zwischen allen Verkehrsteilnehmern.“

Nachtrag: In einer zweiten Version der Mitteilung ist nicht mehr von einem „irrationalen Hass“ die Rede, dort wird von einem „irrationalen Ressentiment“ gegen Autofahrer gesprochen. Begründet wird die Änderung mit dem „Fehlerteufel“.

„Offensichtlich herrscht hier ein irrationaler Hass gegen alle Autofahrer und Menschen, die auf Autos angewiesen sind“, meint Dr. Ulrich Brock (CDU), Vorsitzender des Bauausschusses. Symbolbild: HN

„Offensichtlich herrscht hier ein irrationaler Hass gegen alle Autofahrer und Menschen, die auf Autos angewiesen sind“, meint Dr. Ulrich Brock (CDU), Vorsitzender des Bauausschusses. Symbolbild: HN


Text-Nummer: 165353   Autor: CDU/red.   vom 17.04.2024 um 12.27 Uhr

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