Reinfeld: Ende des Dauerstaus in Sicht!

Stormarn: Archiv - 26.03.2024, 14.02 Uhr: Zum 28. März 2024 kann die Anschlussstelle Reinfeld der Richtungsfahrbahn Norden / Lübeck wieder voll umfänglich genutzt werden! Dies gibt die Außenstelle Lübeck der Autobahn GmbH bekannt. Der Abbau der Verkehrssicherung erfolgt weiterhin in den Nachtstunden während der verkehrsarmen Zeit und wird sich noch bis zum 5. April hinziehen. Während dieser Zeit ist noch mit Einschränkungen zu rechnen.

In den vergangenen 12 Monaten konnte erfolgreich das abgängige Überführungsbauwerk abgebrochen und ein Ersatzneubau errichtet werden. Die Rampen der Anschlussstelle Reinfeld wurden saniert und erhielten neben einem neuen Fahrbahnaufbau auch eine neue Entwässerung, sowie neue Fahrzeugrückhaltesysteme. Hierbei wurde der in der Unterhaltung der Stadt Reinfeld befindliche Teil im Auftrag der Stadt durch die Autobahn GmbH mit saniert.

Bei einem Besuch im Baufeld von Carsten Butenschön, Direktor der Niederlassung Nord, Jens Sommerburg, Leiter der ausführenden Außenstelle Lübeck sowie Roald Wramp, Bürgermeister der Stadt Reinfeld, haben sich alle gemeinsam von den abschließenden Arbeiten ein Bild gemacht.

Hintergrund

An der Anschlussstelle Reinfeld musste das Überführungsbauwerk über die A1 zur Anschlussstelle der Richtungsfahrbahn Nord sowie die dazugehörigen Rampen erneuert werden. Das ursprüngliche Brückenbauwerk wurde 1978 dem Verkehr übergeben. Die zunehmenden Belastungen des angestiegenen Verkehrs als auch Korrosionsschäden erforderten einen Neubau des Brückenüberbaus und eine Sanierung der Widerlager.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 7.2 Millionen Euro. Hiervon trägt der Bund die Kosten für die Sanierung der Anschlussstelle und den Neubau der Brücke in Höhe von etwa 6,6 Millionen Euro sowie die Stadt Reinfeld die anteiligen Kosten für den Straßenbau in Höhe von etwa 620.000 Euro.

Der Neubau der Brücke hatte zu vielen Staus und Unfällen geführt. Foto: Oliver Klink/Archiv

Der Neubau der Brücke hatte zu vielen Staus und Unfällen geführt. Foto: Oliver Klink/Archiv


Text-Nummer: 164966   Autor: Autobahn GmbH   vom 26.03.2024 um 14.02 Uhr

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