Spende: Travebogen unterstützt Palliativarbeit in NRW

21.9.2021, 10.21 Uhr: Das Lübecker Palliativnetz Travebogen hat 2000 Euro an den von der Hochwasserkatastrophe in NRW stark betroffenen Hospiz-Verein Rhein-Ahr weitergeben. Vorausgegangen war ein Spendenaufruf des Travebogen, an dem sich mehrere Lübecker beteiligten. Das Palliativnetz Travebogen hat den Betrag aufgerundet.

"Die Hilfe können wir im stationären Hospiz und beim Hospiz-Verein Rhein-Ahr gut gebrauchen. Wegen fehlender Infrastruktur mussten wir das stationäre Hospiz für einige Wochen evakuieren. Inzwischen können wir, Gott sei Dank, wieder in unserem Hospizgebäude halbwegs normal – mit mobiler Heizung von außen, da es noch kein Gas gibt - arbeiten", erklärt der Geschäftsführer des Hospizes im Ahr-Tal Christoph Drolshagen. Der Hospiz-Verein hat allerdings seine Geschäftsstelle für die ambulante Hospizarbeit vollständig verloren und wird an anderer Stelle neu beginnen müssen. Der Verein engagiert sich nach eigenen Angaben auch sehr in der Unterstützung der Flutopfer, insbesondere durch den Aufbau einer Trauma-Koordinierungsstelle.

Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell freut sich, dass die Unterstützung aus Lübeck gut ankommt: "Die schrecklichen Bilder aus NRW und Rheinland-Pfalz haben uns auch im Norden alle berührt. Es war uns ein großes Anliegen, mit unserem Spendenaufruf zumindest einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass die Palliativarbeit vor Ort so gut es eben geht, weiterlaufen kann."

Der Travebogen-Geschäftsführer, Thomas Schell, freut sich über die Unterstützung.



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