Gleichstellung in Lübeck - was fehlt?

6.2.2023, 9.58 Uhr: Das Frauenbüro lädt alle Lübecker ein, ihre frauen- und/oder gleichstellungspolitischen Forderungen zu benennen. Wie schon 2018 sollen auch zur Kommunalwahl im Mai 2023 frauen- und gleichstellungspolitische Forderungen vorgelegt werden. Der Bedarf nach speziellen Schutzräumen für Frauen oder besondere Kinderbetreuungsangebote, die eine existenzsichernde Erwerbstätigkeit ermöglichen, sind schon in der Sammlung enthalten. "Was fehlt noch?", lautet die Frage des Frauenbüros.

Das Frauenbüro lädt alle Lübecker ein, ihre frauen- und/oder gleichstellungspolitischen Forderungen zu benennen. Wie schon 2018 sollen auch zur Kommunalwahl im Mai 2023 frauen- und gleichstellungspolitische Forderungen vorgelegt werden. Der Bedarf nach speziellen Schutzräumen für Frauen oder besondere Kinderbetreuungsangebote, die eine existenzsichernde Erwerbstätigkeit ermöglichen, sind schon in der Sammlung enthalten. "Was fehlt noch?", lautet die Frage des Frauenbüros.

„Unser Ziel ist, die gesammelten Forderungen thematisch zu bündeln und den Kandidaten für die Bürgerschaftswahl zur Verfügung zu stellen. Denn wir erhoffen uns einerseits eine deutliche Erhöhung des Frauenanteils an den politischen Entscheidungen Lübecks, d. h. auch in der Lübecker Bürgerschaft. Andererseits geht es auch darum, die Bedeutung der gleichstellungsrelevanten Themen hervorzuheben“, erklärt Elke Sasse, Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Lübeck.

Was ist für Frauen in Bezug auf Gleichstellung in Lübeck also wichtig und noch nicht umgesetzt? Für ihre Sammlung der Themen freut sich das Frauenbüro über Einsendungen bis zum 28. Februar 2023 unter frauenbuero@luebeck.de oder per Briefpost: Hansestadt Lübeck, Frauenbüro, Dr. Julius-Leber-Str. 50-52, 23552 Lübeck.

Die Lübecker konnten sich zur Gleichstellung schon einmal 2020 beteiligen. Foto: JW



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