AfD lehnt weitere Aufnahme von Afghanen ab

Lübeck: Archiv - 26.08.2021, 12.35 Uhr: Die Hansestadt Lübeck soll 50 zusätzliche Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen. Das fordern "Die Unabhängigen" in einem Dringlichkeitsantrag für die Bürgerschaft. Die AfD Fraktion lehnt das ab.

Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD Fraktion Lübeck, David Jenniches:

(")Die Nachrichten aus Afghanistan sind bedrückend. Der Wunsch zu helfen ist verständlich und menschlich.

Wir Bürgerschaftsmitglieder sind aber zuerst den Lübeckern verpflichtet. Die andauernde Corona-Krise zeigt, dass wir auch hier in Lübeck an unsere Grenzen stoßen können. Und wir haben in Lübeck Wohnungsnot. Wir haben bereits jetzt über 5.800 Schutzsuchende in Lübeck. Das ergibt einen Bedarf von über 1.000 Wohnungen. Die bisherige, verfehlte Migrationspolitik ist die Hauptursache für die Wohnungsnot. Wir sind nicht bereit, den Lübecker Bürgern noch mehr Belastungen zuzumuten, wenn offensichtlich anders geholfen werden kann. Die Aufnahme in Lübeck ist nicht die einzige und nicht die beste Möglichkeit der Hilfe.

Gefordert sind hier die Nachbarstaaten Afghanistans. Hier sollten die Flüchtlinge unterkommen. Die kulturellen, religiösen und sprachlichen Unterschiede sind weit geringer als die zwischen Afghanistan und Deutschland. Das erleichtert das Alltagsleben und lindert das Heimweh. Und die relative räumliche Nähe zur Heimat kann auch die Heimkehr erleichtern. Deutschland und andere Staaten sollten die Aufnahmeländer finanziell und logistisch unterstützen.(")

AfD-Fraktionschef David Jenniches lehnt die Antrag der Unabhängigen ab.

AfD-Fraktionschef David Jenniches lehnt die Antrag der Unabhängigen ab.


Text-Nummer: 146893   Autor: AfD/red.   vom 26.08.2021 um 12.35 Uhr

Text teilen: auf facebook +++ auf X (Twitter) +++ über WhatsApp

Text ausdrucken. +++  Text ohne Bilder ausdrucken.


Please enable / Bitte aktiviere JavaScript!
Veuillez activer / Por favor activa el Javascript![ ? ]