Jesus hilft uns in trüber Corona-Zeit

Lübeck: Archiv - 29.01.2022, 10.50 Uhr: Seit zwei Jahren beschäftigt die Corona-Pandemie auch Deutschland. HL-live.de Pastor Heinz Rußmann geht in seinen Gedanken zum Wochenende der Frage nach, wie die Bibel Hoffnung spenden kann.

Zum Jahresbeginn hatten wir fast alle hoffnungsvolle, neue Pläne. Nach einem Monat ist viel davon verschwunden. Besonders die endlos lange Corona-Omikron-Seuchen-Zeit setzt uns zu und nagt an unserer Hoffnung auf schnelle Besserung. In Zeitungen konnte man lesen, dass jetzt sogar auch viele junge Menschen hoffnungsloser werden.

Durch ihren religiösen Glauben nach der Bibel haben seit je Menschen ihre Hoffnung bewahrt. Zum Beispiel ist das Volk Israel unter Mose bekanntlich vierzig Jahre trotz Plagen voll Hoffnung durch eine Wüste gewandert, um zu ihrer Heimat in Israel zu gelangen. Und mit wieviel Hoffnung haben später die Christen bis heute trotz Kriegen, die Verfolgungen und Unterdrückungen ausgehalten und überwunden.

Auch heute geht es darum, an jedem Tag den zur Rechten Gottes auferstandenen Jesus Christus als Freund und Bruder an der Seite zu haben. Es geht darum, mit ihm im freundlichen Gespräch zu stehen und ihn um Rat zu fragen und seine seelsorgerlichen Ratschläge zu befolgen. Damit können wir auch heute Probleme, Krankheiten und Seuchen aushalten und auf Lösungen hoffen.

Die große Perspektive auf die heilvolle Vollendung der Welt- und der Heilsgeschichte und Evolution bei Gott und Jesus hat der geniale Naturwissenschaftler und katholische Theologe Teilhard de Chardin heute überzeugend so vertreten: Herkunft, Entwicklung und Ziel des des Universum ist nach bestem Wissen (Studium) und Gewissen (Erfahrung) nicht aus dem „schwarzen Loch“ des Nichts zu erklären, sondern aus einem „brennenden Zentrum, das Leben und Liebe sein muss“. (Dieses Zentrum ist Gott.) Deshalb kann man sich der Bewegung des Lebens anvertrauen und sich ihr überlassen.“ (Briefe an Frauen S. 116)

Jesus spricht auch heute zu jedem Christen: „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“ (Matthäus Evangelium: 28,20)

Allen Menschen wünsche ich diesen Glauben, um die Corona-Seuche getrost und mit Hoffnung zu bestehen.

Ihr HL-live.de Pastor Heinz Rußmann,
der als Gemeindepastor durch Jesus bisher jahrzehntelang schon viel Schweres persönlich und mit Gemeindegliedern bestanden hat!

Ihre Kommentare und Fragen mailen Sie mir bitte an heinzrussmann@web.de

Übrigens: Wegen Corona muss der am 6. März geplante Engholm-Jazzgottesdienst leider verschoben werden.

Heinz Rußmann muss den Jazz-Gottesdienst mit Björn Engholm bedingt durch die Pandemie verschieben.

Heinz Rußmann muss den Jazz-Gottesdienst mit Björn Engholm bedingt durch die Pandemie verschieben.


Text-Nummer: 149676   Autor: red.   vom 29.01.2022 um 10.50 Uhr

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