BfL: Hundesteuer für das Tierheim verwenden!

Lübeck: Archiv - 13.08.2022, 15.54 Uhr: Am Freitag fand im Lübecker Tierheim ein Gespräch zwischen Vertretern des Tierschutzes und der Politik statt (wir berichteten). Die Bürger für Lübeck (BfL) sind tief betrübt über die Situation im Lübecker Tierheim. „Der finanzielle Notstand darf dort nicht Programm sein“, so Lothar Möller, BfL-Vorsitzender und Mitglied der Lübecker Bürgerschaft.

Wir veröffentlichen die Mitteilung von Lothar Möller im Wortlaut:

(")Das Tierheim kümmert sich um ausgesetzte und verwahrloste Tiere. Es muss sichergestellt werden, dass entsprechende Hilfsorganisationen zwar nicht länger die Tiere aufnehmen, pflegen, versorgen und vermitteln können, dabei aber gleichzeitig immer um ihre Existenz kämpfen müssen. Die finanzielle Ausstattung des Tierheims ist unzureichend, wie allerdings im gesamten Bundesgebiet auch zu beklagen ist.

Die ständigen Existenznöte belasten das Wirken, den Tierheimen müssen von den Kommunen die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um ihnen Planungssicherheit zu geben. Immer nur auf Spenden und Erbschaften zu hoffen ergibt keine Kalkulationsbasis.

Die Einnahmen aus der Hundesteuer fließen nach wie vor in den städtischen Haushalt, daher sollte die Hundesteuer den Bereichen zugeführt werden, in denen die Mittel dringend benötigt werden. Jeder Hundefreund zahlt sicher gerne Steuern, wenn er weiß, dass sein Geld einen Beitrag dazu leisten kann, anderen Tieren einen sicheren Zufluchtsort zu geben und ihre oft vom Menschen verursachte Not zu lindern.(")

Lothar Möller fordert eine dauerhafte Finanzierung für das Tierheim.

Lothar Möller fordert eine dauerhafte Finanzierung für das Tierheim.


Text-Nummer: 153303   Autor: BfL   vom 13.08.2022 um 15.54 Uhr

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