Niederegger investiert am Standort Lübeck

Lübeck: Archiv - 27.09.2022, 14.57 Uhr: Das Traditionsunternehmen Niederegger investiert an seinem Standort in Lübeck in einen umfassenden Ausbau seiner logistischen Kapazitäten. Für das rund einjährige Bauprojekt bei der Fabrik in der Zeißstraße befüllten die geschäftsführenden Gesellschafterinnen, Antonie Strait und Theresa Mehrens-Strait, zusammen mit Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau und den am Bau beteiligten Unternehmen eine Zeitkapsel für die Grundsteinlegung.

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Am Niederegger Produktionsstandort in Lübeck herrscht reger Betrieb: In der Fabrik läuft gerade die Weihnachtsproduktion auf Hochtouren. Gleich daneben wird auf einer Fläche von knapp 2000 Quadratmeter das Fundament für eine neue Versand- und Kommissionierungshalle vorbereitet. "Das aktuelle Bauvorhaben ist Bestandteil unserer strategischen und langfristigen Planung", erklärt Antonie Strait die notwendige Erweiterung. "Als traditionsreiches und mit der Hansestadt eng verbundenes Familienunternehmen freuen wir uns, den Standort zu stärken und damit Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern."

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Benötigt werden die neuen Kapazitäten dringend: Die kontinuierliche Erweiterung der Produktion in den letzten Jahren, die Investitionen in moderne Produktionsanlagen und die zunehmende Produktvielfalt führen auch beim Versand und Kommissionieren zu mehr Platzbedarf. Nur so können die mehr als 300 Produkte des Unternehmens auch zukünftig weltweit versendet werden. Neben dem Niederegger Marzipan gehören hochwertige Nougat, Praliné- und Schokoladenspezialitäten zum Sortiment, das in Lübeck hergestellt wird. Es umfasst sowohl die klassischen Produkte, wie Marzipan-Brote und Herzen, als auch jährlich abwechslungsreiche Neuheiten. In diesem Jahr wurden zum Beispiel die ersten veganen Produkte von Niederegger hergestellt.

Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für die Mitte des kommenden Jahres geplant, sodass die neuen Räumlichkeiten bereits für die nächste Weihnachtssaison einsatzbereit sind. "Dann ist auch die Sanierung der Straße abgeschlossen", scherzte Bürgermeister Jan Lindenau über die umfangreichen Straßensanierungen im Gebiet. Die neue Halle wird direkt an die bestehenden Gebäude angebaut, damit ein direkter Anschluss erfolgen kann.

Bürgermeister Jan Lindenau steckte eine Kopie der Baugenehmigung in die Zeitkapsel. Fotos: JW

Bürgermeister Jan Lindenau steckte eine Kopie der Baugenehmigung in die Zeitkapsel. Fotos: JW


Text-Nummer: 154129   Autor: Niederegger/red   vom 27.09.2022 um 14.57 Uhr

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