Ver.di mit Warnstreik zufrieden

Lübeck: Archiv - 14.02.2023, 12.46 Uhr: Am Dienstag hatte Ver.di die Beschäftigten der Lübecker Stadtverwaltung zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft ist mit der Beteiligung zufrieden. An einem Demonstrationszug zum Rathaus am Vormittag beteiligten sich rund 300 Personen

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"Wir sind mehr als zufrieden und werden nun in den beiden nächsten Tagen die Warnstreiks fortsetzen, um damit auch zu zeigen wie vielfältig und wichtig der öffentliche Dienst für alle Bürger im Land ist“, so ver.di Nord Sprecher Frank Schischefsky. Am Mittwoch werden die Schwerpunkte aber in Kiel und Schleswig liegen.

Die Beteiligung in Lübeck war größer als erwartet. Zu der Demonstration waren nur 200 Teilnehmer angemeldet, die vom Gewerkschaftshaus über den Klingenberg und die Königstraße zu Rathaus zogen. Ver.di fordert für alle Beschäftigten, die nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bezahlt werden eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro mehr im Monat, sowie 200 Euro mehr für Auszubildende. Direkt von den Tarifverhandlungen betroffen sind rund 2,4 Millionen Beschäftigte in ganz Deutschland.

"Es gab keine weitreichenden Auswirkungen beziehungsweise Einschränkungen innerhalb der Stadtverwaltung", sagt Nina Rehberg, Sprecherin der Stadtverwaltung. "Lediglich bei einigen KiTas kam es zu Einschränkungen in Form von Reduzierung oder Notgruppen, vereinzelt auch zur Schließung."

Rund 300 Mitarbeiter der Stadtverwaltung demonstrierten am Dienstag für mehr Geld. Fotos: STE

Rund 300 Mitarbeiter der Stadtverwaltung demonstrierten am Dienstag für mehr Geld. Fotos: STE


Text-Nummer: 156754   Autor: red.   vom 14.02.2023 um 12.46 Uhr

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