Ostermarsch am Samstag: Frieden schaffen ohne Waffen

"Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg in der Ukraine zeigt eindeutig, dass die auf das Recht des Stärkeren setzende Politik der Regierenden, national wie international, nicht in der Lage ist, die drängendsten Probleme der Menschheit zu lösen", so die Veranstalter in ihrem Aufruf. "Die Fortsetzung dieser Politik eskaliert die Station weiter, mit der Möglichkeit eines dritten Weltkrieges, der sogar den Einsatz von Atomwaffen real erscheinen lässt. Der Krieg um die Ukraine ist nur durch Verhandlungen ohne Vorbedingungen lösbar. Die Waffen müssen schweigen. Die drohende Eskalation des Krieges muss unbedingt verhindert werden. Daher sind verstärkte Forderungen für Verhandlungslösungen und für eine multilaterale Weltfriedensordnung dringend erforderlich."

Die Forderungen in diesem Jahr:

(")Verwirklichung der Menschenrechtserklärung der UNO: "... die unveräußerlichen Rechte (aller Menschen) als Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt ..."

Rücknahme der Aussage von Außenministerin Bärbock: "Wir führen Krieg gegen Russland."

Atomwaffenverbotsvertrag ratifizieren und die Bestellung von Atombombern stoppen

Die wahnsinnige Hochrüstung der Bundeswehr muss beendet werden! Kein 100 Milliarden Rüstungsprogramm

Den Ostseeraum entmilitarisieren

Keine Rüstungsexport in Krisen und Kriegsgebiete

Deine neuen Mittelstreckenraketen nach Europa

Stopp aller Wirtschaftssanktionen weltweit. Sie bringen Armut, Hunger und Tod wie das Beispiel Syrien zeigt.(")

"Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner" ist die älteste Friedensorganisation in Deutschland. Sie wurde 1892 von der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner gegründet.

Auch in diesem Jahr rufen mehrere Vereine und Verbände zum Ostermarsch auf. Foto: VG/Archiv

Text-Nummer: 157774   Autor: Veranstalter/red.   vom 03.04.2023 um 14.03 Uhr