Dräger legt beim Umsatz deutlich zu

Lübeck: Archiv - 14.07.2023, 19.19 Uhr: Der Umsatz von Dräger ist im ersten Halbjahr 2023 währungsbereinigt um 19,6 Prozent (nominal: 17,7 Prozent) auf rund 1.532 Millionen Euro gestiegen und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert (6 Monate 2022: 1.302,4 Millionen Euro). Grund hierfür war insbesondere die spürbar verbesserte Lieferfähigkeit infolge der abnehmenden globalen Lieferkettenprobleme.

Dies ermöglichte Dräger ein starkes Umsatzwachstum aus dem hohen Auftragsbestand. Zudem wirkte sich die Nachfragewelle nach Beatmungsgeräten in China zum Jahresanfang positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Im Segment Medizintechnik erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 19,3 Prozent (nominal: 17,2 Prozent) auf rund 911 Millionen Euro (6 Monate 2022: 777,2 Millionen Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg er währungsbereinigt um 20,0 Prozent (nominal: 18,4 Prozent) auf rund 622 Millionen Euro (6 Monate 2022: 525,2 Mio. Euro).

Das vorläufig berechnete Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Zuge des deutlichen Umsatzwachstums auf rund 48 Millionen Euro (6 Monate 2022: -111,7 Millionen Euro). Dabei verzeichnete das Segment Medizintechnik ein EBIT von rund -3 Millionen Euro (6 Monate 2022: -80,3 Millionen Euro) und das Segment Sicherheitstechnik ein EBIT von rund 50 Millionen Euro (6 Monate 2022: -31,4 Millionen Euro). Die Bruttomarge des Dräger-Konzerns stieg deutlich auf rund 44 Prozent (6 Monate 2022: 40,4 Prozent), insbesondere aufgrund einer höheren Produktions- und Serviceauslastung und einer wirksameren Preisdurchsetzung.

Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr 2023 mit rund 1.597 Millionen Euro währungsbereinigt 1,5 Prozent (nominal: -3,1 Prozent) unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (6 Monate 2022: 1.647,6 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete einen währungsbereinigten Rückgang von 6,5 Prozent (nominal: -8,0 Prozent) auf rund 918 Millionen Euro (6 Monate 2022: 996,8 Millionen Euro), während das Segment Sicherheitstechnik einen währungsbereinigten Anstieg von 6,2 Prozent (nominal: 4,4 Prozent) auf rund 679 Millionen Euro (6 Monate 2022: 650,8 Millionen Euro) verbuchte.

Im zweiten Quartal 2023 lag der vorläufig berechnete Auftragseingang mit rund 793 Mio. Euro währungsbereinigt 1,1 Prozent (nominal: -3,5 Prozent) unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (2. Quartal 2022: 821,9 Millionen Euro). Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 21,1 Prozent (nominal: 18,1 Prozent) gegenüber der Vorjahresperiode auf rund 771 Millionen Euro (2. Quartal 2022: 652,9 Millionen Euro). Die Bruttomarge lag bei rund 43 Prozent (2. Quartal 2022: 38,6 Prozent). Das EBIT verbesserte sich auf rund 19 Millionen Euro (2. Quartal 2022: -76,6 Millionen Euro).

Dräger bekräftigt seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach erwartet das Unternehmen eine Rückkehr zu Wachstum und Profitabilität mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 7,0 bis 11,0 Prozent und einer EBIT-Marge von 0,0 bis 3,0 Prozent. Die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres werden am 27. Juli 2023 veröffentlicht.

Dräger veröffentlichte am Freitagabend die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr.

Dräger veröffentlichte am Freitagabend die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr.


Text-Nummer: 160045   Autor: Dräger   vom 14.07.2023 um 19.19 Uhr

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