CDU bedauert Schließung des Marien-Krankenhauses

Lübeck: Archiv - 31.08.2023, 19.10 Uhr: Lange wurde dafür gekämpft Lübecks beliebtes Marienkrankenhaus zu erhalten. Am Donnerstag teilte das Kieler Gesundheitsministerium mit, „dass alle in den vergangenen Monaten erarbeiteten Konzepte aus rechtlichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht unmittelbar trägfähig sind“.

"Die Beliebtheit der Geburtshilfe spiegelte sich nicht nur in der hohen Anzahl von jährlich etwa 1400 Geburten wieder, sondern auch in der Höhe von stationären Eingriffen", so die Lübecker CDU. "Denn bislang wurden im Marinekrankenhaus 3500 stationäre und zwischen 800 bis 1000 ambulante Eingriffe von Belegärzten vorgenommen. Dennoch möchte der bisherige Besitzer, das Erzbistum Hamburg der katholischen Kirche, das Haus leider schließen. Bis zum 30. August 2023 gab es für den Erhalt des Marienkrankenhauses Verhandlungen. Leider vergebens."

Die CDU-Fraktion Lübeck hatte sich für den Erhalt eingesetzt. "Wir bedauern es sehr und sind zutiefst betroffen, dass die Verhandlungen und somit die Hoffnung auf den Erhalt des Marienkrankenhauses gescheitert sind", so der CDU-Fraktionsvorsitzende Christopher Lötsch. Ziel müsse es jetzt sein, die Versorgungssicherheit sicherzustellen. "Es bleibt die Frage offen, wie es nun für die Belegärzte des Marienkrankenhauses weitergeht, und was nun aus dem Gebäude des Marienkrankenhauses wird", so die CDU.

Die CDU bedauert die Schließung des Marien-Krankenhauses.

Die CDU bedauert die Schließung des Marien-Krankenhauses.


Text-Nummer: 160907   Autor: CDU/red.   vom 31.08.2023 um 19.10 Uhr

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