Veranstaltungen im Übergangshaus

Lübeck - Innenstadt: Archiv - 02.11.2023, 14.57 Uhr: Ob zur Woche der KI, als Anlaufstelle der Immobilienwirtschaft oder als neue Lernumgebung: Das „Übergangshaus“ füllt sich zunehmend mit Leben und wird für vielfältige Veranstaltungen genutzt. Bereits seit Juli stehen die Räumlichkeiten für den Beteiligungsprozess zum Mixed-Use-Konzept im Rahmen der Phase 0 der Initiative „Übergangsweise“ zur Verfügung, im September fand das letzte Treffen zur Weiterdenken-Werkstatt statt.

Im Oktober folgten erste Gespräche mit der Lübecker Stadtgesellschaft zur Zukunft der Innenstadt sowie das „Übergangswochenende“, an dem das „Übergangshaus“ zu einem Fotomarathon, Live-Musik und vielen Mitmachaktionen einlud. Ab November öffnet das ehemalige Karstadt-Sport-Gebäude seine Türen für weitere Veranstaltungen und wird erstmals für den Schulunterricht erprobt.

Bürgermeister Jan Lindenau freut sich über die vielfältige Nutzung: „Das Übergangshaus ist eines der Leuchttürme unserer Innenstadtinitiative. Deshalb freut es mich besonders, dass dieser Ort so gefragt ist und immer mehr belebt wird. Sei es bei unserem Midsommar-Fest im Juni, im Austausch mit den zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern oder als Lernort für Schülerinnen und Schüler.“ Aufgrund baurechtlicher Vorgaben können im „Übergangshaus“ derzeit überwiegend nur geschlossene Veranstaltungen stattfinden. „Sobald die notwendigen Umbaumaßnahmen für die Zwischennutzung abgeschlossen sind, ist verstärkt auch eine öffentliche Nutzung möglich“, betont Lindenau.

Das „Übergangshaus“ als Bildungs- und Lernort
In einer öffentlichen Ausstellung im Rahmen der Woche der KI (06.-10.11.2023) präsentieren die Universität zu Lübeck und die Technische Hochschule Lübeck am 08. November 2023 im „Übergangshaus“ neueste Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die Veranstaltung richtet sich an Schüler ab der Mittelstufe und lädt zum Staunen, Mitmachen und Entdecken ein. Weitere Informationen zur Ausstellung und zur Woche der KI finden Sie auf der Veranstaltungsseite.

Ab Mitte November wird auch das Innenstadtgymnasium Katharineum zu Lübeck das „Übergangshaus“ übergangsweise als Lernort nutzen und die Räume für ausgewählte Kurse erproben. Jan Kempe, Ausbildungskoordinator am Katharineum zu Lübeck, ist gespannt auf die neuen Nutzungsmöglichkeiten: „Wie gestaltet man Schule, die begeistert und Raum bietet, nach eigenen Ideen zu arbeiten? Wie finden Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen Weg, um gemeinsam mit anderen das zu lernen, was ihnen wichtig ist? Im Übergangshaus können wir das Lernen in offenen Projekten entwickeln und erproben. Wir können darüber nachdenken, wie wir uns das Lernen der Zukunft vorstellen, und in der Praxis herausfinden, ob unsere Luftschlösser bewohnbar sind“.

Treffpunkt für die Lübecker Immobilienwirtschaft
Am 23. November öffnet das „Übergangshaus“ seine Türen für den Immobiliengipfel der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH. Im Mittelpunkt steht die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Lübecker Innenstadt. Neben Vorträgen zu erfolgreichen Projekten aus Vergleichsstädten wie Regensburg findet ein aktiver Austausch zwischen Eigentümern, Architekturforum, Bund Deutscher Architekten (BDA) und Stadtverwaltung zur nachhaltigen Entwicklung des Gebäudebestandes auf der Altstadtinsel statt. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich und richtet sich an Akteure der Lübecker Immobilienwirtschaft. Auch der Verband kommunaler Immobilien nutzt die Räumlichkeiten des „Übergangshauses“ im November für seinen Praxisdialog zum Thema Nachhaltigkeit.

Online-Präsenz und E-Mail-Postfach
Hintergrundinformationen und Aktuelles rund um „Übergangsweise“ sowie zu den vier Teilprojekten können auf der Website www.luebeck.de eingesehen werden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Projektwebsite der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH unter www.luebeckuebergangsweise.de sowie auf dem Instagram-Kanal @luebeckuebergangsweise.

Fragen und Anmerkungen beantwortet der Steuerungskreis – bestehend aus dem Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH – unter der E-Mail-Adresse uebergangsweise@luebeck.de.

Zum Hintergrund: Mit „Übergangsweise“ zu einer zukunftsorientierten Innenstadt
Mit dem Prozess „Übergangsweise“ bringt die Hansestadt Lübeck die in dem Rahmenplan Innenstadt und dem Tourismusentwicklungskonzept (TEK 2030) erarbeiteten Maßnahmen in die Umsetzung. Im Mittelpunkt steht ein Strukturwandel, der die Innovationskraft Lübecks stärken und neue Impulse setzen soll. Mut im Tun ist Programm: Für eine zukunftsorientierte, erlebbare Innenstadt für alle Lübecker sowie für seine Gäste.

Die Initiative wird gemeinschaftlich vom Fachbereich Planen und Bauen (Bereiche Stadtplanung und Gebäudemanagement) der Hansestadt Lübeck sowie der Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH und der Lübeck- und Travemünde Marketing GmbH umgesetzt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Förderprogramms der Innenstadtentwicklung und der Stadt- und Ortszentren (Innenstadtprogramm) des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung (MILIG) des Landes Schleswig-Holstein gefördert.

Infostand im „Übergangshaus“ am „Übergangswochenende“. Foto: LTM

Infostand im „Übergangshaus“ am „Übergangswochenende“. Foto: LTM


Text-Nummer: 162197   Autor: Presseamt/red.   vom 02.11.2023 um 14.57 Uhr

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