FDP: Schwarz-Grün lässt Lübeck im Regen stehen

Lübeck: Archiv - 25.01.2024, 11.07 Uhr: Zum „Aus“ für die Übernahme des Marienkrankenhauses durch das UKSH erklärt Bürgerschaftsmitglied Daniel Kerlin: „Die Aufrechterhaltung der Versorgung durch das Marienkrankenhaus ist extrem wichtig, um die Geburtsversorgung in der Region Lübeck sicherzustellen.“

Kerlin: „Dass die Landesregierung jetzt kneift, macht uns fassungslos. Denn es ist ja die Aufgabe des Landes, durch Finanzmittel die Finanzierung dieser wichtigen Aufgabe zu gewährleisten. Wenn jetzt alle Geburten in Lübeck zukünftig von dem Maximalversorger UKSH selbst abgedeckt werden müssen, droht ein Engpass und Wahlfreiheit für werdende Mütter geht so aufgrund fehlender Prioritätensetzung der Ministerin Karin Prien verloren.

Zurück bleiben Fragen: War die Landesregierung von Beginn an überhaupt an dieser Lösung interessiert? Wollte man Beschäftigte und die Lübecker Bevölkerung nur ruhigstellen, obwohl man bereits andere Absichten hatte? Wer vor wenigen Tagen noch von fehlenden Vertragsdetails redet, dann aber das ganze Vorhaben aus wirtschaftlichen Gründen abbläst, ist wortbrüchig.“

„Dass die Landesregierung jetzt kneift, macht uns fassungslos“, sagt Daniel Kerlin (FDP) zum Thema Marienkrankenhaus. Foto: JW/Archiv

„Dass die Landesregierung jetzt kneift, macht uns fassungslos“, sagt Daniel Kerlin (FDP) zum Thema Marienkrankenhaus. Foto: JW/Archiv


Text-Nummer: 163804   Autor: FDP/red.   vom 25.01.2024 um 11.07 Uhr

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