Brahms-Institut lädt zu Themenabend über Brahms und Liszt

Lübeck - St. Gertrud: Archiv - 28.01.2024, 10.19 Uhr: Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) lädt am Mittwoch, 31. Januar, um 19 Uhr zu einem Themenabend ein. Unter dem Motto „Ein spätes Déjà-vu – Johannes Brahms und Franz Liszt“ ist er zwei herausragenden Musikerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts gewidmet.

Mit dem Themenabend „Ein spätes Déjà-vu – Johannes Brahms und Franz Liszt“ nimmt das Brahms-Institut am Mittwoch, 31. Januar seine tradierte Vortragsreihe im neuen Jahr wieder auf. MHL-Klavierprofessor Konrad Elser präsentiert ab 19 Uhr im historischen Hansen-Saal der Villa Brahms Werke von Brahms und Liszt, Institutsleiter Prof. Wolfgang Sandberger beleuchtet in seiner Moderation auf unterhaltsame Weise die spannungsreiche Beziehung der beiden Komponisten.

Der virtuose Pianist Franz Liszt (1811–1886) galt schon damals als Star und weltgewandter Salonlöwe, wie sein Gegenentwurf erscheint als introvertierter Einzelgänger Johannes Brahms (1833–1897). Der Themenabend versucht die Nuancen des spannungsreichen Verhältnisses zwischen den beiden so unterschiedlichen Musikerpersönlichen auszuloten: Am Klavier präsentiert MHL-Pianist Konrad Elser Werke von Brahms und Liszt, Wolfgang Sandberger nimmt die Beziehung der Beiden in den Blick. Dabei stellt er auch den erst kürzlich entdeckten, einzigen Brief von Brahms an Liszt vor, der Details über ihre Beziehung und Begegnungen verrät.

Um Beziehungen geht es auch in der parallel zur Veranstaltung wiedereröffneten Ausstellung "Beziehungszauber. Widmungen, Werke, Weggefährten“. Sie gewährt Einblicke in die vielfältigen Beziehungen von Johannes Brahms zu Freunden und Kollegen aus seinem engen Umfeld.

Eintrittskarten zum Themenabend sind für acht Euro und elf Euro bei allen dem Lübeck-Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Restkarten gibt es eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (Villa Brahms, Jerusalemsberg 4, 23568 Lübeck). Weitere Informationen zum Themenabend unter www.brahms-institut.de.

Institutsleiter Prof. Wolfgang Sandberger berichtet über die Beziehung zwischen beiden Komponisten. Foto: Christian Ruvolo

Institutsleiter Prof. Wolfgang Sandberger berichtet über die Beziehung zwischen beiden Komponisten. Foto: Christian Ruvolo


Text-Nummer: 163857   Autor: MHL   vom 28.01.2024 um 10.19 Uhr

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