Seniorenbeirat fordert mehr Busse auf der Linie 12

Wir veröffentlichen die Mitteilung des Seniorenbeirates im Wortlaut:

(")Die langen Wartezeiten zwischen den Abfahrtsterminen der Buslinie 12 - insbesondere wenn, wie in letzter Zeit gehäuft, noch Verspätungen und Ausfälle hinzukommen - stellen eine erhebliche Einschränkung der Teilhabe und der Mobilität älterer Bewohner der Stadtteile Karlshof, Israelsdorf und Schlutup dar. So sind z.B. erforderliche Fahrten für Einkäufe, Arzt- oder Friseurtermine der Israelsdorfer in Karlshof oder Schlutup nur mit erheblichem Zeitaufwand möglich, dasselbe gilt für Schlutuper z.B. bei Besuchen von Angehörigen im DRK Seniorenheim im Park in Israelsdorf.

Insbesondere Senioren sind auf die Buslinie 12 angewiesen, da nur sie direkt durch die Stadtteile verläuft und diese miteinander verbindet. Die Buslinien an der Travemünder Alle sind für ältere Karlshofer- bzw. Israelsdorfer keine Alternative, weil die Wege zu den Haltestellen zu weit sind und zudem durch fehlende Straßenbeleuchtung an der Travemünder Allee und die „Angsträume Unterführung“ eine besondere Hürde darstellen.

Der Seniorenbeirat fordert, dass gesellschaftliche Teilhabe, Mobilität und Selbständigkeit für Lübecker Senioren in allen Stadtteilen gleichermaßen möglich sein muss.(")

Der Seniorenbeirat schließt sich der Forderung nach mehr Bussen auf der Linie 12 an. Foto: Harald Denckmann/Archiv

Text-Nummer: 164143   Autor: Seniorenbeirat/red.   vom 12.02.2024 um 16.25 Uhr