Museumsboote kamen zum Ansegeln nach Lübeck

Lübeck - Travemünde: Ein seltener Anblick. Zugleich ein schöner Anblick. Museumsboote vom Lübecker Museumshafen gaben sich die Ehre, 7 an der Zahl, sich zum Ansegeln am Ostpreußenkai in Travemünde zu treffen.

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Mit dem alten Brauch des Ansegelns geht die Winterliegezeit und die Pflege der Boote zu Ende. Meist vom Winterlager aus werden die Masten mit den Kränen gesetzt und die restlichen Arbeiten im und am Schiff erledigt.

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Bei den Museumsschiffen liegen die Dinge je nach Schiff meist etwas anders doch eines verbindet sie gemeinsam: der erste gemeinsame Törn der Saison in See. Am Samstag war das Ablegen auf 10 Uhr gesetzt: Kurs Siechenbucht. Bei einem leichten westlichen Wind von 2 Bft waren die Segel schnell gesetzt. Ziemlich unterschiedlich war die Fahrt der einzelnen Schiffe, wodurch sich der Konvoi in die Länge zog. Nach dem Begrüßungszeremoniell für die Passat mit 3 langen Tönen und einem Ton als Bestätigungssignal ging es ab Nordermole über Backbordbug Richtung Brodtener Ufer.

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Schließlich führte der Kurs über die Trave wieder zum Museumshafen nach Lübeck zurück vorbei an vielen Schaulustigen bei Sonnenschein und vielen Klicks der Handys. Den „Sealords“, ihren Mannschaften und Schiffen allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Am Samstag trafen sich die Traditionssegler zum gemeinsamen Ansegeln. Fotos: Karl Erhard Vögele

Am Samstag trafen sich die Traditionssegler zum gemeinsamen Ansegeln. Fotos: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 165690   Autor: KEV   vom 04.05.2024 um 16.58 Uhr

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