BfL: Deponie Niemark soll Umweltstiftung werden
Lübeck: Deutschlandweit arbeiten bereits einige Deponien mit Umweltstiftungen zusammen. „Die Energiewende und der Klimaschutz sind vielen Bürgern, aber auch einigen Politikern ein bedeutendes Anliegen“, so Lothar Möller, Vorsitzender der Bürger für Lübeck (BfL) und Mitglied der Lübecker Bürgerschaft.Die Kapazität der Deponie Niemark ist begrenzt. „Es müsste doch möglich sein, die Deponie in eine Umweltstiftung zu überführen, bei der die Kommune als Organisator und Koordinator auftritt“, schlägt Möller vor. „Auf den nach dem Abdichtungsverfahren begrünten Flächen der Deponie wird ein Solarpark errichtet. Bei der Stiftung werden mit Hilfe der Erträge aus dem Solarpark festgelegte soziale und kulturelle Zwecke in der Kommune unterstützt und gefördert“, so Möller weiter. „Stiftungen dürfen im Grundsatz selbst bestimmen mit wem sie Geschäfte machen möchten, und das ist in mancherlei Hinsicht von Vorteil“, so Möller abschließend.

Lothar Möller regt an, die Deponie Niemark in eine Stiftung zu überführen.
Text-Nummer: 143257 Autor: BfL vom 13.02.2021 um 12.55 Uhr