AfD warnt: Lübeck darf nicht zum Netzkollaps beitragen

Lübeck: Archiv - 29.04.2021, 11.38 Uhr: Die Hansestadt Lübeck und ihre Gesellschaften seien dabei, den Stromverbrauch in Lübeck drastisch zu erhöhen, kritisiert die Lübecker AfD Fraktion. Gleichzeitig komme das deutsche Stromnetz zusehends an seine Belastungsgrenze. Die AfD Fraktion habe deshalb einen Antrag gestellt, erheblich den Stromverbrauch steigernde Maßnahmen zurückzustellen, bis das Stromnetz ausreichend ertüchtigt sei.

Dazu erklärt David Jenniches, der Vorsitzende der AfD Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft:

(")Ob E-Busse für den Stadtverkehr, E-Mobilitätsförderung durch die Stadtwerke oder E-Autos für das städtische Wohnungsunternehmen TRAVE: diese Politik treibt den Stromverbrauch in die Höhe. Gleichzeitig erscheint die Versorgungssicherheit am Strommarkt zusehends gefährdet. So warnte jüngst der Bundesrechnungshof, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Wirkung des beschlossenen Kohleausstiegs auf die Versorgungssicherheit nicht ausreichend berücksichtigt.

Die Energiepolitik der Bundesregierung baut bereits genug Risiken auf. Die Hansestadt Lübeck sollte dabei nicht auch noch mitmachen. Vielmehr muss auch die Lübecker Stadtpolitik verantwortungsvoll mit Ressourcen und kritischer Infrastruktur umgehen. Darauf zielt unser Antrag.(")

David Jenniches ist der Vorsitzende der AfD Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft.

David Jenniches ist der Vorsitzende der AfD Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft.


Text-Nummer: 144607   Autor: AfD Fraktion/Red.   vom 29.04.2021 um 11.38 Uhr

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