Nationaler Feiertag 8. Mai: Ver.di hält an Forderung fest

Schleswig-Holstein: Archiv - 07.05.2021, 10.49 Uhr: Am 8. Mai 1945 wurden die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg in Europa beendet. Zur Erinnerung und Mahnung fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord), diesen Tag zu einem nationalen Feiertag zu erklären.

"Die Befreiung Deutschlands vom Nazi-Terror und das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa am 8. Mai 1945 sind die Grundlage für unsere heutige Freiheit und den Wohlstand. Der 8. Mai erinnert – und mahnt uns, Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung in jeglicher Form zu verhindern", so Conny Töpfer, stellvertretende Landesbezirksleiterin von ver.di Nord.

"Wenn heute Ewiggestrige, wie AFD-Politiker, Hitler und die Nationalsozialisten als Vogelschiss in 1000 Jahren deutscher Geschichte und den 8. Mai als Tag der absoluten Niederlage und eines Tages des Verlustes bezeichnen, ist das Geschichtsklitterung auf unterstem Niveau. Deshalb ist wichtig, dass wir mit allen demokratischen Kräften in unserem Land klar Position beziehen. Dazu wäre es wichtig, gerade den 8. Mai zu einem nationalen Feiertag zu erklären", so die Gewerkschafterin weiter. ver.di Nord ruft dazu auf, auch in dieser Zeit an die Opfer zu erinnern und gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Faschismus, Intoleranz und Hass zu setzen. "In vielen Orten finden unterschiedliche Veranstaltungen statt. Beteiligt euch, zeigt Flagge. Wir rufen ausdrücklich auch in diesem Jahr dazu auf", so Conny Töpfer weiter.

Ver.di Nord erinnert an den 8. Mai 1945 und fordert, diesen Tag zu einem Feiertag zu erklären.

Ver.di Nord erinnert an den 8. Mai 1945 und fordert, diesen Tag zu einem Feiertag zu erklären.


Text-Nummer: 144778   Autor: Ver.di Nord   vom 07.05.2021 um 10.49 Uhr

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