VfB unterliegt im Test gegen Ottensen

Lübeck: Archiv - 05.03.2022, 17.43 Uhr: In einem letzten Testspiel vor Beginn der Meisterrunde in der Regionalliga Nord hat der VfB am Samstag beim FC Teutonia 05 Ottensen verloren. Die Hamburger, die als Tabellenfünfter in die Meisterrunde starten, siegten auf einem Kunstrasenplatz des HSV-Trainingszentrums in Norderstedt mit 4:2 (3:1).

VfB-Trainer Lukas Pfeiffer hatte einigen Spielern etwas Matchpraxis gegeben – so begann Fynn Kleeschätzky, der in den vergangenen Wochen wegen Achillessehnenbeschwerden gefehlt hatte, in der Innenverteidigung. Auch Gregory Kuisch und Nathaniel Amamoo, die zuletzt bereits eingewechselt worden waren, standen erstmals seit längerer Zeit wieder von Beginn an auf dem Platz. Zudem durften auch U23-Spieler Sven Freitag und Keeper Julius Schmid über 90 Minuten ran.

In einem für einen Test sehr ruppigen Spiel gegen einen leidenschaftlichen Gegner war den Grün-Weißen anzumerken, dass sie in dieser Besetzung noch nie zusammen gespielt hatten. Außerdem vermisste Pfeiffer bei einigen Akteuren die Leidenschaft, die der Gegner auf den Platz brachte. So dominierte Teutonia die ersten 45 Minuten deutlich. Allerdings ging der VfB in Führung, als Cemal Sezer einen Alleingang abschloss, indem er auch Keeper Semir Svraka umspielte. Doch die Hamburger schlugen schnell zurück. Nach einem Foul von Schmid an Mats Facklam verwandelte Marcel Andrijanic den Elfmeter zum 1:1. Kurz darauf stellte sich die VfB-Deckung auf dem Flügel nicht gut an, ließ eine Flanke zu, die Facklam zum 2:1 einköpfte. Das 3:1 fiel durch einen Sonntagsschuss des Ex-Lübeckers Miguel Fernandes, der nach einem schlecht verteidigten Standard frei aus 18 Metern abziehen durfte. Für den VfB hatte nur Nathaniel Amamoo mit einer Flanke, die an der Latte landete, noch eine gute Torszene.

Im zweiten Durchgang war der VfB etwas besser im Spiel. Dennoch erzielte Moritz Grosche nach einer Flanke das 4:1. Der VfB kam noch zu einer Resultatsverbesserung, als Calvin Brackelmann im Strafraum mit einer Ringkampfeinlage gebremst wurde – Nathaniel Amamoo verwandelte den Elfmeter zum 4:2-Endstand. Bitterer als das Resultat war, dass Jan Lippegaus kurz vor Schluss nach einem rüden Einsteigen noch eine Knieverletzung davontrug.

„Unter dem Strich war das keine gute Leistung von uns“, sagte Trainer Lukas Pfeiffer. „Man hat gesehen, dass einige Spieler nicht so in den Abläufen drin waren. Die Niederlage ist verdient.“

Der VfB unterlag mit 4:2.

Der VfB unterlag mit 4:2.


Text-Nummer: 150345   Autor: VfB   vom 05.03.2022 um 17.43 Uhr

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