Bundespolizei zieht positives Fazit zur Travemünder Woche

Lübeck - Travemünde: Archiv - 01.08.2022, 11.04 Uhr: Rund 100 Beamte der Bundespolizei sicherten den Bahnverkehr zur Travemünder Woche. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen an oder in den Zügen. Das führt die Bundespolizei auch auf die geringere Zahl an Besuchern zurück.

Im Einsatzzeitraum der Travemünder Woche fielen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei knapp 366 "polizeiliche Maßnahmen" an - überwiegend Identitätsfeststellungen, Platzverweise, Durchsuchungen und sogenannte Gefährderansprachen. Insgesamt über dem Niveau zum Vergleichsjahr 2019, wo es knapp 289 waren. Das Straftatenaufkommen lag mit 28 Delikten auf gleichen Niveau wie 2019 (27). Ein Anstieg war hier insbesondere bei den Anzeigen wegen Körperverletzungen zu verzeichnen.

"Besonders erfreulich bleibt zu berichten, dass es in diesem Jahr keine Anzeigen wegen Widerstands gab", so Michael Hiebert, Sprecher der Bundespolizei. Dafür habe die Bundespolizei in diesem Jahr vermehrt Ordnungwidigkeitsanzeigen schreiben müssen. Hier lag der Schwerpunkt beim Infektionsschutzgesetz.

"Resolut und konsequent gegen Störer und Straftäter, aber besonnen und bürgernah gegenüber den friedlich feiernden TraWo-Besuchern - das waren die Leitlinien der Bundespolizei in den Bahnhöfen und Zügen", so der Sprecher. "Von vielen Reisenden aus aller Welt gab es hierfür immer wieder freundliche Worte. Hervorzuheben bleibt als letztes die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit mit der Landespolizei Lübeck, dem kommunalen Ordnungsdienst und dem Jugendamt der Hansestadt Lübeck."

Für die Bundespolizei verlief die Travemünder Woche sehr ruhig.

Für die Bundespolizei verlief die Travemünder Woche sehr ruhig.


Text-Nummer: 153107   Autor: BPOL/red.   vom 01.08.2022 um 11.04 Uhr

Text teilen: auf facebook +++ auf X (Twitter) +++ über WhatsApp

Text ausdrucken. +++  Text ohne Bilder ausdrucken.


Please enable / Bitte aktiviere JavaScript!
Veuillez activer / Por favor activa el Javascript![ ? ]