FDP: Geburtsstation des Marien-Krankenhauses erhalten

Lübeck: Archiv - 16.01.2023, 12.54 Uhr: Das Erzbistum Hamburg möchte das Lübecker Marien-Krankenhaus an das UKSH übergeben (wir berichteten am Samstag). Nach einem Bericht des NDR soll der Betrieb der Klinik auf das Uni-Gelände verlegt werden. Heiner Garg, gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und ehemaliger Gesundheitsminister, fordert den Erhalt der Geburtsstation des Marienkrankenhauses.

Heiner Garg erklärt dazu:

(")Ganz klar: Das Marien-Krankenhaus in Lübeck muss als Geburtsklinik gesichert und fortgeführt werden. Die Beteiligung des UKSH am Marien-Krankenhaus ist deshalb richtig und wahrscheinlich der einzige Weg zur Sicherstellung der Versorgung. Mit mehr als 1.400 Geburten pro Jahr ist es eine der größten Geburtskliniken, die wichtig für die Region ist.

So richtig die Lösung für das Marien-Krankenhaus ist, so sauber muss die Landesregierung bei der Finanzierung der beiden Häuser arbeiten. Der Einstieg des UKSH beim Marien-Krankenhaus darf nicht der Einstig des UKSH in die Krankenhausfinanzierung (KHG-Finanzierung) werden. Das Finanz- und das Wissenschaftsministerium dürfen das nicht zum Anlass nehmen, um die nicht auskömmlichen Mittel aus dem UKSH in den KHG-Bereich zu verlagern. Sie müssen vielmehr dafür sorgen, dass sie ausreichend Landesmittel für das UKSH bereitstellen.(")

Die geplante Übernahme des Marien-Krankenhauses wird inzwischen auch politisch diskutiert.

Die geplante Übernahme des Marien-Krankenhauses wird inzwischen auch politisch diskutiert.


Text-Nummer: 156137   Autor: FDP/red.   vom 16.01.2023 um 12.54 Uhr

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