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Hubbrücke: Stadt hält Umleitung für ausreichend

Lübeck: Erst in fünf Wochen steht fest, ob und wann die Hubbrücke repariert werden kann. Auch bei einer dauerhaften Sperrung sieht die Lübecker Stadtverwaltung keinen Handlungsbedarf. Die ausgeschilderte Umleitung sei ausreichend leistungsfähig.

Die von der CDU geforderte zusätzliche Umleitungsstrecke über die Burgtorbrücke zur Beckergrube lehnt die Verwaltung ab. "Nach hiesiger Einschätzung widerspricht eine Öffnung dem Mobilitätskonzept Innenstadt", sagt Nicole Dorel, Sprecherin der Stadtverwaltung. "Trotz gesperrter Hubbrücke kommen die Verkehrsteilnehmenden – wenn auch auf Umwegen – zu ihren Zielen. Es ist daher nicht erforderlich, die verkehrsberuhigten Straßenbereiche Beckergrube und Breite Straße wieder für den Individualverkehr freizugeben."

Bleibt die Frage, ob auf der Strecke über die Falken- und Kanalstraße die Ampeln angepasst oder Abbiegespuren geschaffen werden? Auch dazu kommt ein klares Nein aus der Verwaltung. Es seien - auch bei früheren Sperrung der Hubbrücke - keine größeren Behinderungen bekannt geworden. "Der Verkehr über Kanalstraße – Hüxterdamm – Falkenstraße bewegt sich vom Gustav-Radbruch-Platz kommend auf der verkehrstechnischen Hauptrichtung mit langen Grünzeiten." Auch die Ampel für Linksabbieger vom Hüxterdamm in die Falkenstraße in Richtung Gustav-Radbruch-Platz sei ausreichend. "Die Leistungsfähigkeit dieses Linksabbiegers liegt, je nach Programm, zwischen 360 pro 510 Kfz pro Stunde", erklärt die Stadtsprecherin. "Eine Verlängerung der Grünzeit ginge nur zu Lasten der Hauptrichtung, also der Gegenrichtung der Umleitungsstrecke."

Die dauerhafte Sperrung der Straßenhubbrücke führt nach Ansicht der Stadtverwaltung zu keinen größeren Problemen. Foto: VG

Die dauerhafte Sperrung der Straßenhubbrücke führt nach Ansicht der Stadtverwaltung zu keinen größeren Problemen. Foto: VG


Text-Nummer: 157130   Autor: VG   vom 05.03.2023 um 18.54 Uhr

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