erixx Holstein: Über 1100 Anträge auf Entschädigung
Lübeck: Archiv - 16.03.2023, 15.03 Uhr: erixx Holstein bot seinen Fahrgästen, die in der Vergangenheit von Zugausfällen und Verspätungen der Linien RE83/RB84 betroffen waren, eine freiwillige Sonderentschädigung an. Hierfür richtete erixx Holstein ein eigenes Online-Portal ein.Vom 15. Februar bis einschließlich 15. März 2023 konnten Fahrgäste über das Online-Portal eine Sonderentschädigung beantragen. erixx Holstein hat die über 1.100 Anträge bearbeitet und die Antragsteller über die Entschädigungssumme informiert. Das Unternehmen verzeichnet nach Beendigung der freiwilligen Sonderentschädigung einen Schadensbeitrag im fünfstelligen Bereich.
„Wir freuen uns über die positive Resonanz und Annahme unserer freiwilligen Sonderentschädigung für Fahrgäste, die durch die Antragsstellung einmalig 20 Prozent des Fahrkartenpreises zusätzlich erhalten haben. Die über 1.100 Anträge zeigen, dass unser Angebot von vielen Fahrgästen genutzt wurde und dass wir mit der Sonderentschädigung einen Beitrag zur Wiedergutmachung leisten konnten. Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen für ihr Vertrauen und ihre Geduld und setzen uns weiterhin dafür ein, unseren Fahrgästen einen zuverlässigen und pünktlichen Verkehr zu bieten“, so Nicolai Volkmann, Kaufmännischer Geschäftsführer von erixx Holstein. Außerdem versichert Volkmann, dass „die dabei erhobenen personenbezogenen Daten ausschließlich zur Bearbeitung des Entschädigungsantrags gespeichert wurden und nach Projektabschluss gesamthaft gelöscht werden.“
Seit dem 6. März ist erixx Holstein zum Regelfahrplan auf den Linien RE83 und RB84 zurückgekehrt. Auf der Strecke der RB76 zwischen Kiel Hbf und Kiel-Oppendorf bleibt der Schienenersatzverkehr allerdings in beide Richtungen zunächst bis 2. April bestehen.
Der Bahnverkehr zwischen Lübeck und Kiel verkehrt wieder planmäßig.
Text-Nummer: 157389 Autor: erixx vom 16.03.2023 um 15.03 Uhr