Haben Sie an der Uhr gedreht?

Lübeck: Archiv - 26.03.2023, 08.48 Uhr: Die Nacht zum Sonntag war kurz. Um 2 Uhr wurden die Uhren auf 3 Uhr umgestellt. Wer nicht sicher ist, ob er in der richtigen Zeit lebt, sollte einen Blick auf seinen Computer oder sein Smartphone werfen. Die stellen sich - anders als viele Uhren in Autos - in der Regel automatisch ein.

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Die Abschaffung der Umstellung liegt bei der EU. Und hier zeichnet sich noch keine Lösung ab. Zu unterschiedlich seien die Folgen bei den Ländern wenn man zum Beispiel wie in Deutschland empfohlen dauerhaft auf die Normalzeit umstellt, und das ist die „Winterzeit“. Zum anderen hört man, die EU habe derzeit andere Sorgen.

Nun denn: Sorgen bereitet vielen Einrichtungen und Menschen zum Teil große Schwierigkeiten so in der Landwirtschaft, bei den Eisenbahnen, dem Luftverkehr und vor allem ganz unterschiedlich bei den einzelnen Menschen. Es bleibt also dabei: Vergangene Nacht wurden die Uhren auf die Sommerzeit umgestellt.

Um zwei Uhr gingen die Zeitmesssysteme, wie zu Beispiel die Atom-Uhr und die von ihr gesteuerten Funksignale für die Funkuhren, auf drei Uhr vor. Taktgeber für die Zeit sind in Deutschland die Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Der für Deutschland »zuständige« Langwellensender zur Übermittlung der Funksignale steht in Mainflingen etwas östlich von Frankfurt.

Ein Trost bleibt: wir bekommen die verlorene Stunde wieder zurück, aber das dauert noch ein bisschen. Erst am 29. Oktober endet die Sommerzeit.

In der Nacht zu Sonntag wurden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Fotos: Karl Erhard Vögele

In der Nacht zu Sonntag wurden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Fotos: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 157578   Autor: K. E. Vögele/red.   vom 26.03.2023 um 08.48 Uhr

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