SPD: Parkhaus Fahrenberg ökonomisch und ökologisch vorteilhaft

Der Plan: Durch die Parkpalette soll zirka die Hälfte der Parkplätze auf dem Leuchtenfeld eingespart werden kann. Sodann soll das Leuchtenfeld einer neuen Nutzung mit dem Schwerpunkt Freizeit und Erholung zugeführt werden.

Dazu Denise Johannsen, SPD-Bürgerschaftskandidatin für Travemünde:

(")Die Errichtung einer strandnahen Parkmöglichkeit ist auch deshalb wichtig, um im Bereich Godewind/Kurstrand den Parkdruck aus den Wohnstraßen zu nehmen. Zudem sind 140 der neuen Stellplätze Ersatz für künftig wegfallende Stellplätze auf dem Großparkplatz Leuchtenfeld. Dadurch entfallen jährlich rund 8000 Fahrten von und zum Parkplatz Leuchtenfeld sowie ein Teil des Parkplatzsuchverkehrs, was eine Einsparung von mindestens zwei Tonnen CO2 mit sich bringt. Zudem fördert die Hansestadt Lübeck den Ausbau und die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs, zum Beispiel durch die Einführung eines Halbstundentaktes der Linien 30 und 40, das LüMo-Angebot und durch Fahrpreissenkungen. Auch der Eisenbahnverkehr nach Travemünde wird fortlaufend ausgebaut und verbessert.(")

Weitere Vorteile aus Sicht der SPD-Travemünde: "Die Parkpalette ermöglicht den Anwohnern in der Umgebung eine schadstoffarme Mobilität, da in der Palette auch Dauerparkplätze mit Ladeinfrastruktur für e-Fahrzeuge vorgehalten werden sollen. Fazit: Die Parkpalette Fahrenberg ist verkehrlich und touristisch für Travemünde von Bedeutung sowie ökonomisch und ökologisch insgesamt von Vorteil."

Über den Bau eines Parkhauses wird seit 2015 diskutiert. Foto: Helge Normann

Text-Nummer: 157918   Autor: SPD/red.   vom 12.04.2023 um 17.03 Uhr