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SPD: Das Marienkrankenhaus hat eine Zukunft!

Lübeck - Innenstadt: Mascha Benecke-Benbouabdellah und Markus Ameln, die in der Altstadt für die Bürgerschaft kandidieren, informierten am Samstag vor dem Marienkrankenhaus über die Verhandlungen zur Zukunft der Klinik. Sie sind optimistisch, dass es eine Lösung gibt.

"Im Januar wurde bekannt, dass das Erzbistum Hamburg das Marienkrankenhaus an das UKSH verkaufen will – und sofort regte sich der Protest. Am 21. Januar demonstrierte die SPD vor Ort zusammen mit vielen Lübeckern, denen das alteingesessene Haus am Herzen liegt", berichten die beiden SPD-Kandidaten. "Mittlerweile ist Bewegung in die Sache gekommen: Die Stadt Lübeck hat mit allen Beteiligten diskutiert, ob das Marienkrankenhaus nicht doch erhalten werden kann. Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) und Sozialsenatorin Pia Steinrücke (SPD) sprachen mit Belegärzten, Mitarbeitern, dem Erzbistum und dem UKSH."

„Ideen gibt es viele“, sagt Ameln. „Wir als SPD Altstadt wollen, dass am Standort in der Altstadt weiterhin Patienten versorgt werden. Aber falls das tatsächlich nicht möglich sein sollte, kann man viel anderes aus dem Gebäude machen. Ein Seniorenzentrum zum Beispiel – das wäre nahe am ursprünglichen Nutzungszweck. Und die Altstadt braucht ohnehin mehr Plätze in Pflegeheimen.“

Den beiden Kandidaten ist wichtig, dass es weiterhin gute Geburtshilfestationen in Lübeck geben muss – wenn nicht in der Altstadt, dann an einem anderen guten Standort in Wohnortnähe. In jedem Fall wollen sie, dass das Marienkrankenhaus gut weitergenutzt wird. Benecke-Benbouabdellah findet, dass es ohnehin kaum wegzudenken ist: "Das Marienkrankenhaus hat 135 Jahre Tradition, es hat die Altstadt wie wenige andere Institutionen mitgeprägt. 1400 Kinder erblicken hier jedes Jahr das Licht der Welt. Wir wollen eine Zukunft für diesen Ort."

Mascha Benecke-Benbouabdellah und Markus Ameln informierten am Samstag vor dem Marienkrankenhaus.

Mascha Benecke-Benbouabdellah und Markus Ameln informierten am Samstag vor dem Marienkrankenhaus.


Text-Nummer: 158643   Autor: SPD Altstadt/red.   vom 13.05.2023 um 10.53 Uhr

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