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Bambi Alarm im Fischereihafen

Lübeck - Travemünde: Während sich die Aufregung um den Delfin langsam legt, musste sich die Freiwillige Feuerwehr Travemünde am Mittwoch um einen anderen tierischen Besucher kümmern. Und der gehört absolut nicht in die Ostsee.

Gegen 11 Uhr erhielt Travemündes Ortswehrführer Torben Raschke von der Leitstelle die Info, dass ein Reh im Fischereihafen schwimme. Ob er mal nachsehen könne, bevor man die Wasserschutzpolizei losschickt.

Travemündes Ortswehrführer machte ich auf den Weg, seine Wache liegt ja quasi gegenüber. Am derzeitigen Ende des Fischereihafens, fast gegenüber des touristischen Appartementhauses „Dockside“, wurde er fündig: Zitternd stand ein junger Rehbock im Wasser. Raschke näherte sich, durchaus damit rechnend, dass das Tier flüchten würde. Tat das Reh aber nicht, sondern ließ sich an den Hörnern an Land ziehen.

Dem in guter Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwache 3 geretteten Tier ging es bis auf den Schrecken gut. Also wurde der junge Rehbock mit dem Einsatzwagen zum Rönnauer Weg gebracht und dort wieder in die Freiheit entlassen.

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Nach geglückter Rettungsaktion wurde der junge Rehbock von der FF Travemünde in die Freiheit entlassen.

Wie das Tier in den Fischereihafen kam, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich ist es auf dem Priwall oder am Dummersdorfer Ufer ins Wasser gegangen und hat sich dann verschwommen.

Der gut einjährige Rehbock stand im Fischereihafen so dicht am Kai, dass ihn Ortswehrführer Torben Raschke an den Hörnern ans rettende Ufer ziehen konnte. Fotos: Hund/Raschke

Der gut einjährige Rehbock stand im Fischereihafen so dicht am Kai, dass ihn Ortswehrführer Torben Raschke an den Hörnern ans rettende Ufer ziehen konnte. Fotos: Hund/Raschke


Text-Nummer: 158759   Autor: Helge Normann   vom 17.05.2023 um 16.40 Uhr

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