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Frauen- und Sozialverbände von Wahl enttäuscht

Lübeck: Die Lübecker Bürgerschaft wurde gewählt und die Lübecker Frauen - und Sozialverbände sind enttäuscht. Bereits im März haben sich einige Parteien mit ihren Kandidatinnen bei den Lübecker Frauen und Sozialverbänden vorgestellt. "Erfreulicherweise waren es überwiegend Frauen. Umso enttäuschender ist es, dass der Frauenanteil in der neuen Bürgerschaft mit nicht einmal 30 Prozent wieder einmal sehr gering ist", so die Verbände.

"Seit Jahren kämpfen wir für Parität und hatten angesichts der Vorstellung der Kandidatinnen bei den Lübecker Frauen - und Sozialverbänden die Hoffnung, dass der Frauenanteil in der künftigen Bürgerschaft höher sein wird. Einige Parteien haben in der Vergangenheit zwar die paritätische Liste eingeführt, aber dies ist anscheinend nicht genug", so Gabriele Ulrich, 1. Vorsitzende der Lübecker Frauen- und Sozialverbände.

"Die Parteien haben nun die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Frauen bei den anstehenden Verhandlungen zu eventuellen Kooperationen vertreten sind und führende Positionen in den Ausschüssen und Aufsichtsräten der Hansestadt Lübeck bekommen. Es kann nicht sein, dass sich die weibliche Hälfte der Bevölkerung nicht in der Bürgerschaft und den Ausschüssen wiederfindet. Das muss sich in Zukunft ändern."

Im März sprachen die Frauen- und Sozialverbände mit Kandidatinnen und Kandidaten zur Bürgerschaft.

Im März sprachen die Frauen- und Sozialverbände mit Kandidatinnen und Kandidaten zur Bürgerschaft.


Text-Nummer: 158790   Autor: FuSV   vom 20.05.2023 um 13.27 Uhr

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