Mann über Bord: Große Suchaktion in der Lübecker Bucht

Lübeck: Archiv - 06.08.2023, 17.10 Uhr: Am Sonntag, 6. August 2023, wollte ein Ehepaar mit seiner Yacht von Warnemünde nach Travemünde segeln. Gegen 13.45 Uhr erreichte die Rettungsleitstelle See der DGzRS ein Notruf: Der Mann ist ins Wasser gestürzt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte aus. Gegen 17 Uhr wurde die Suche abgebrochen.

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Die Felix Sand der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) übernahm den Einsatz. Unterstützt wurde sie von der Erich Koschubs aus Travemünde und der Henrich Wuppesahl aus Neustadt in Holstein. Eine Seaking, die in der Hohwachter Bucht an einer Übung teilnahm, und der Rettungshubschrauber Christoph 12 übernahmen die Suche aus der Luft. Auch die Habicht der Wasserschutzpolizei Travemünde und die Berufsfeuerwehr Lübeck rückten aus. Rettungsschwimmer brachten die Yacht mit der geschockten Ehefrau nach Travemünde.

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Auch zahlreiche private Yachten und Boote beteiligten sich an der Suche nach dem vermissten Mann. Insgesamt waren 21 Schiffe im Einsatz. Die Bedingungen waren gut, sagt Christian Stipeldey, Pressesprecher der DGzRS. Trotzdem konnte der Vermisste nicht gefunden werden. Gegen 17 Uhr wurde die Suche ergebnislos abgebrochen.

Die Suche nach dem vermissten Mann wurde nach über drei Stunden beendet. Fotos: Helge Normann (2), Karl Erhard Vögele (1)

Die Suche nach dem vermissten Mann wurde nach über drei Stunden beendet. Fotos: Helge Normann (2), Karl Erhard Vögele (1)


Text-Nummer: 160431   Autor: VG   vom 06.08.2023 um 17.10 Uhr

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