Schwerer Raub am Krähenteich: Berufung eingelegt

Lübeck - Innenstadt: Archiv - 17.09.2023, 14.08 Uhr: Einem heute 37-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im August 2018 im Bereich des Krähenteichs in Lübeck einen schweren Raub begangen zu haben. Er wurde zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Dagegen legte er Berufung ein. Am Mittwoch wird der Fall am Landgericht neu verhandelt.

Der Mann soll von einem Zeugen Geld gefordert haben. Als der Zeuge dies abgelehnt haben soll, soll der Angeklagte einen spitzen Gegenstand gezogen haben. Anschließend soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Angeklagten und dem Zeugen gekommen sein, in deren Verlauf der Angeklagte den Zeugen geschlagen und getreten haben soll. Zudem soll er dem Zeugen mit dem spitzen Gegenstand Verletzungen zugefügt haben. Während dieser Auseinandersetzung soll entweder der Angeklagte oder eine andere Person dem Zeugen 100 Euro aus einem Portmonee entwendet haben.

Es handelt sich um eine Berufungsverhandlung vor der Kleinen Strafkammer des Landgerichts Lübeck. Der Angeklagte ist in erster Instanz vom Amtsgericht Lübeck am 20. Dezember 2022 zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden, wobei die Strafvollstreckung zur Bewährung ausgesetzt worden ist. Gegen dieses Urteil hat der Angeklagte Berufung eingelegt.

Nach fünf Jahren wird ein schwerer Raub am Krähenteich erneut vor Gericht verhandelt.

Nach fünf Jahren wird ein schwerer Raub am Krähenteich erneut vor Gericht verhandelt.


Text-Nummer: 161237   Autor: StA./red.   vom 17.09.2023 um 14.08 Uhr

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