Demokratie- und Regionalkonferenz

Lübeck - Buntekuh: Archiv - 07.11.2023, 11.35 Uhr: Wie kann Demokratie gestärkt werden und Rechtsextremismus sowie Feindlichkeit gegenüber verschiedenen Gruppen von Menschen entgegengewirkt werden? Damit befasst sich am Samstag, 11. November 2023, die Regional- und Demokratiekonferenz.

Dies ist eine offene Konferenz, die Menschen aus der Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik, Schulen und alle Interessierten einlädt, sich zu diesen Themen auszutauschen und zu vernetzen.

Das Programm bietet Vorträge und praxisorientierte Workshop- und Austauschangebote zu aktuellen Themen.

Nach einem Einführungsvortrag von Professor Dr. Vassilis S. Tsianos mit dem Titel „Die Postmigrantische Gesellschaft und ihre Feinde“ geht es in verschiedenen Workshops um strukturellen Rassismus und Intersektionalität, rassistische Mobilisierung gegen Geflüchtete, die Diskriminierung von Sinti und Roma oder um erinnerungspolitische Kämpfe in Folge rassistischer Morde und Anschläge. Diskutiert wird auch über die spaltende Kraft des Hasses in der Gesellschaft und Antifaschismus im ländlichen Raum.

Die Veranstaltung findet von 09:30 bis 16:00 Uhr in der Baltic-Schule im Lübecker Stadtteil Buntekuh, Karavellenstraße 2-4, statt.

Parallel wird die Ausstellung „Bruder Sinti, Schwester Roma - Ein Jahrhundert zwischen Diskriminierung und Verfolgung“ zu sehen sein. Außerdem zeigt das Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie Lübeck Eindrücke und Ergebnisse des Demokratietages, welcher am 09. November 2023 an der Willy-Brandt-Schule stattfindet. Im Rahmen der Mittagspause mit Verpflegung wird es Raum für Vernetzungsgespräche und Austausch untereinander geben.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch obligatorisch. Alle Informationen rund um die Konferenz sowie zur Anmeldung sind unter www.demokratie-luebeck.de oder www.regionalkonferenz.eu einzusehen.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind beziehungsweise mit solchen stören, den Zutritt zur Konferenz zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Organisiert wird die Veranstaltung von der Regionalkonferenz Rechtsextremismus und Demokratiestärkung und der Partnerschaft für Demokratie Lübeck. Foto: Veranstalter

Organisiert wird die Veranstaltung von der Regionalkonferenz Rechtsextremismus und Demokratiestärkung und der Partnerschaft für Demokratie Lübeck. Foto: Veranstalter


Text-Nummer: 161790   Autor: Veranstalter/red.   vom 07.11.2023 um 11.35 Uhr

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