Handball: 37:30 Erfolg gegen Hagen

Lübeck: Archiv - 25.10.2023, 22.47 Uhr: Der VfL Lübeck Schwartau gewinnt vor 1360 Zuschauern eine hitzige und temporeiche Partie mit 37:30 (21:13) gegen den VfL Eintracht Hagen. Die Lübecker behielten nach einer frühen Führung einen kühlen Kopf, spielten sich phasenweise in einen Rausch und feierten am Ende einen deutlichen Heimsieg. Paul Dreyer war mit 15 Paraden der Matchwinner für den VfL.

Der VfL Lübeck Schwartau stieg schwungvoll in die Partie ein. Zwei Tore durch Vojtech Patzel brachten dem VfL eine 2:0 Führung nach drei Minuten ein. Der VfL Eintracht Hagen blieb davon zunächst unbeeindruckt und glich nach Vorliceks Treffer zum 2:2 aus (4.).

Nach einem starken Beginn, wie schon gegen Großwallstadt, konnten die Lübecker ihre Führung mit dem 8:5 durch Janik Schrader erneut ausbauen. Bis zu seinem Tor in der elften Minute waren es lediglich Speckmann und Patzel, die für die Schwartauer trafen. Im Tor hinten hielt Paul Dreyer alles, was man nach 15 Minuten halten konnte. Beflügelt von seiner Vertragsverlängerung letzte Woche ließ er nur sechs Gegentore in der Anfangsviertelstunde zu. Mit einer Quote von 42 Prozent gehaltener Würfe trug er damit zur 14:6 Führung bei (15.). Er schraubte seine Quote nach dem 15:7 durch Skuropa (18.) sogar auf 56 Prozent hoch. Nach einer erneut starken Parade vom Lübecker Torwart, besorgte Finn Kretschmer die Zehn Tore Führung zum 20:10 (25.). Durch Styrmisson arbeiteten sich die Westfalen zur Pause noch auf einen 21:13 Halbzeitstand heran.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kämpfte sich das Team von Stefan Neff wieder heran und erzielte drei Treffer in Folge Norouzi erzielte das 21:16 (32.). In der 37. Minute wurde es hitzig: Hagens Kreisläufer Alexander Becker schubste Skorupa absichtlich nach einem Foul um und sah dafür die rote Karte. Erstmals seit der elften Minute kamen die Hagener wieder auf vier Tore heran und erzielten durch Norouzi das 26:22 (41.). Die Lübecker blieben davon unbeeindruckt und erhöhten durch Patzels neunten Treffer zum 31:23 (48.). In einer hitzigen Partie sah der zweite Spieler von Neffs Team fünf Minuten vor Schluss eine rote Karte, nachdem er Einar Nickelsen am Kopf traf. Der überragend haltende Paul Dreyer konnte sich mit seinem Treffer ins leere Hagener Tor selbst belohnen und machte damit das 37:28 (58.). Somit gewanngewann der VfL Lübeck-Schwartau ein wichtiges Spiel gegen den direkten Konkurrenten in der Tabelle deutlich mit 37:30.

VfL-Trainer David Röhrig resümierte nach dem Spiel: „Ich hab heute mit vielem hab heute mit vielem gerechnet, aber nicht, dass wir so einen so einen Start hinlegen und das sogar so deutlich über die Zeit retten können.“

Der VfL hat deutlich gegen Hagen gewonnen.

Der VfL hat deutlich gegen Hagen gewonnen.


Text-Nummer: 162048   Autor: VfL/red.   vom 25.10.2023 um 22.47 Uhr

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