Glauben bewahren in schwieriger Zeit!

Wir leben in einer beunruhigenden Zeit! Beängstigend ist der Blick auf Ukraine und Hamas und andere Staaten in Europa und aber auch erdball-weite Länder. Außerdem auf die Corona- Sorgen! Etwas Angst und Sorge und Entfremdung gehört ja seit dem Sündenfall zu unserem Leben überall und immer dazu, zu viel Angst aber macht uns krank, mutlos und gemein aggressiv. Immer wieder haben wir die Aufgabe, unser Leben und das unserer Lieben menschlich zu bestehen!

Was können wir Sinnvolles machen, um diese schwere Zeit hoffnungsvoll mit Gottvertrauen zu bestehen? Die entscheidende Hilfe ist ja unser Gottvertrauen mit Jesu Hilfe. Dazu heißt es im Predigttext zum nächsten, drittletzten Sonntag im Kirchenjahr im Brief an die Römer vom Apostel Paulus Kapitel 8,18-25 : „Ich bin überzeugt, dass die Leiden dieser Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. ... Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung hin.“ Dazu gehört als größte Hilfe, dass wir in unserem Leben und im Alltag Jesus Christus nachfolgen.

Jesus als Gottes Sohn und Teil des dreieinigen Gottes können wir vertrauen, dass er die Weltgeschichte letztlich als Heilsgeschichte zum himmlischen Ziel im ewigen Friedens-Reich Gottes führt. Versprochen für Jesu-Anhänger.

Die Bibel und Theologen wie Pierre Teilhard de Chardin können uns überzeugen, dass Gott durch Jesus mit der Energie des Heiligen Geistes unsere Weltgeschichte als Heilsgeschichte zum heilvollen Ziel führen wird. Das heißt zu seinem ewigen Reich und himmlischen Paradies. Davon konnte ich jahrzehntelang meine Gemeinde St. Stephanus im Karlshof recht gut überzeugen. Besonders interessant war es, dass ich meine kritischen Primaner am Lübecker Johanneum mit heißen Diskussionen im Religionsunterricht viele Jahre lang überzeugen konnte. Auch dadurch wurde der eine oder andere inzwischen Pastor. Übrigens war auch der Theologe Paul Tillich sehr ansprechend. Tillich überzeugt uns, dass Jesus Christus, auferstanden zu Gott in unserer entfremdeten Welt, das Neue Sein, den christlichen Lebensstil unter uns verbreitet.

Im Alltag begegnen uns recht oft distanzierte oder recht unfreundliche Mitbürger, und wir gehören manchmal auch dazu. Mit Jesus können wir immer hilfsbereit sein, freundlich, höflich, besonders bei alten, behinderten und schwerhörigen Mitchristen, kleinen Kindern und anderen.

Dann gehen wir mit Jesus in eine liebevollere Zeit. Besonders erstmal in eine frohe Adventszeit! Dann erwarten wir die Gegenwart von Gottes Sohn mit viel Freude in einer gesegneten Adventszeit in unserer Welt!

Beste Segenswünsche von Eurem HL-live.de Pastor Heinz Rußmann

HL-live.de Pastor Heinz Rußmann geht auf den Predigttext in den evangelischen Kirchen ein.

Text-Nummer: 162389   Autor: red.   vom 11.11.2023 um 09.02 Uhr