Die letzten Striche auf der Nerv-Baustelle

Lübeck: Archiv - 15.11.2023, 17.11 Uhr: Drei Monate lang gab es zum Teil erhebliche Behinderungen auf der Nordtangente. Am Mittwoch wurden noch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht, dann konnte mit dem Abbau der Absperrungen begonnen werden.

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Die Baustelle sorgte nicht nur für lange Staus, sondern auch für viel Ärger bei den Lübeckern. Die Informationen flossen sehr spärlich. Anfang August startete die Sanierung der Karlstraßenbrücke, am 30. August wurde die Einsiedelstraße zur Einbahnstraße. Eine konkrete Dauer wurde nicht genannt. Zuletzt war nur noch die Einmündung Hafenstraße gesperrt. In den kommenden Tagen kann es noch zu leichten Behinderungen kommen.

Für die kommende Zeit dürfte der Verkehr auf der nur 20 Jahre alten Nordtangente ungestört fließen, die nächsten Staus sind aber absehbar. Die Karlstraßenbrücke ist marode und muss in den kommenden Jahren neu gebaut werden. Für das kommende Jahr sind 350.000 Euro Planungsmittel vorgesehen. In der Haushaltsplanung für das Jahr 2027 sind rund 3,6 Millionen Euro für den Neubau vorgesehen. Ob der Zeitplan eingehalten werden kann, ist unklar. In Lübeck warten immer noch viele Brücken auf eine Sanierung. Klar ist nur: Nach der Karlstraßenbrücke muss auch die Marienbrücke neu gebaut werden. Die ist bereits jetzt auf Fahrzeuge bis zu zwölf Tonnen beschränkt.

Am Mittwoch wurden noch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Fotos: JW

Am Mittwoch wurden noch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Fotos: JW


Text-Nummer: 162496   Autor: VG   vom 15.11.2023 um 17.11 Uhr

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