Wounded: Ein Abend zur Kriegsversehrtheit

Dies nimmt das Günter Grass-Haus zum Anlass, direkt in der Sonderausstellung dem Thema Kriegsversehrtheit einen ganzen Abend zu widmen. Ein Gespräch zur Kriegsversehrtheit des 20. Jahrhunderts mit Prof. Dr. Cornelius Borck vom Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck (ZKFL) eröffnet die Veranstaltung. Die historische Perspektive wird durch Textpassagen aus dem Bildband „Wounded“ von Bryan Adams sowie aus „Beim Häuten der Zwiebel“ von Günter Grass ergänzt. Die Schauspielerin Nina-Mercedés Rühl liest diese Ausschnitte.

Anschließend moderiert Dr. Paula Vosse, wissenschaftliche Volontärin im Günter Grass-Haus, ein Podiumsgespräch zwischen Generalarzt Dr. Jörg Ahrens, Beauftragter des Bundesministeriums der Verteidigung für einsatzbedingte posttraumatische Belastungsstörungen und Einsatztraumatisierte, Oberstarzt Dr. Helge Höllmer, Klinischer Direktor der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg sowie dem Leiter des Zentrums für Sportmedizin der Bundeswehr Oberstarzt Dr. Andreas Lison.

Es können auch Fragen aus dem Publikum gestellt werden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck (ZKFL) sowie dem Bundesministerium der Verteidigung und mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises Günter-Grass-Hauses statt.

Die Teilnahme beträgt 9,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro; Tickets sind im Günter Grass-Haus oder online unter grass-haus.de erhältlich.

Die Veranstaltung findet im Günter-Grass-Haus statt. Foto: Veranstalter/Archiv

Text-Nummer: 162981   Autor: Veranstalter/red.   vom 07.12.2023 um 10.17 Uhr