Raubüberfall auf Pizza-Lieferdienst

Lübeck - St. Lorenz Nord: Archiv - 16.02.2024, 14.05 Uhr: Am späten Donnerstagabend (15.02.2024) wurde in Lübeck St. Lorenz eine Filiale eines Pizzalieferdienstes überfallen. Der Täter verletzte dabei einen Mitarbeiter und konnte anschließend mit der Beute flüchten. Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat der mit einem Schal maskierte Mann die Verkaufsräume des zwischen der Krempelsdorfer Allee und Stockelsdorfer Straße gelegenen Lieferdienstes gegen 23:45 Uhr.

Unter Vorhalt einer Schusswaffe bedrohte er das dortige Verkaufspersonal, forderte die Herausgabe von Bargeld und verletzte einen Mitarbeiter durch einen Schlag mit der Waffe am Kopf. Dieser erlitt dabei leichte Verletzungen. Anschließend flüchtete der Täter mit einem dreistelligen Bargeldbetrag in Richtung der Stockelsdorfer Straße. Unmittelbar nach dem Überfall informierten die Angestellten der Filiale die Polizei.

Trotz umgehend eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen unter Einbindung mehrerer Funkstreifenwagen, einem Diensthund sowie einem Hubschrauber der Bundespolizei konnte die tatverdächtige Person nicht mehr festgestellt werden.

Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes aufgenommen.

Bei der flüchtigen tatverdächtigen Person soll es sich der Beschreibung nach um einen schlanken, circa 170cm großen Mann handeln. Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Mütze, einer schwarzen Jacke mit gelbem Logo der Firma "Wellensteyn", einer schwarzen Jogginghose sowie auffällig weißen Handschuhen bekleidet. Es werden Zeugen gesucht, denen diese Person am Donnerstagabend im Bereich des Pizzalieferdienstes in der Krempelsdorfer Allee aufgefallen ist.

Hinweise nimmt das Kommissariat 13 der Lübecker Kriminalpolizei unter der zentralen Rufnummer 0451 - 131 0 entgegen

Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen unter Einbindung mehrerer Funkstreifenwagen, einem Diensthund sowie einem Hubschrauber der Bundespolizei konnte die tatverdächtige Person nicht mehr festgestellt werden. Foto: Symbolbild

Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen unter Einbindung mehrerer Funkstreifenwagen, einem Diensthund sowie einem Hubschrauber der Bundespolizei konnte die tatverdächtige Person nicht mehr festgestellt werden. Foto: Symbolbild


Text-Nummer: 164218   Autor: Polizei/red.   vom 16.02.2024 um 14.05 Uhr

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