SPD und FW: Klima-Anpassungs-Maßnahmen überprüfen

Lübeck: Archiv - 14.03.2024, 14.17 Uhr: Bereits im Jahr 2020 hat die Lübecker Bürgerschaft einstimmig das Klimaanpassungskonzept „Lübeck sorgt vor“ beschlossen. Die Hansestadt Lübeck war damit eine der Vorreiterinnen, eine kommunale Strategie zur Klimaanpassung zu beschließen. Nun will die Fraktion SPD und FW wissen, was und wieviel von dem umfangreichen Konzept bisher umgesetzt wurde.

In der kommenden Bürgerschaftssitzung am 28. März macht die Fraktion SPD und FW das Konzept daher erneut zum Thema. Sie will von der Stadtverwaltung zum Umsetzungsstand informiert werden und eine Zeitplanung für die weitere Umsetzung vorgelegt bekommen.

Maßnahmen zur Klimaanpassung ebenso wichtig wie Klimaschutz

Bürgerschaftsmitglied Gregor Voht (Freie Wähler) erklärt: „Es ist wichtig, neben Klimaschutzmaßnahmen auch Klimaanpassungsmaßnahmen in Lübeck durchzuführen. Der
Klimawandel hat bereits spürbare Auswirkungen und diese werden sich in Zukunft
noch verstärken. Klimaanpassungsmaßnahmen helfen dabei, die Stadt widerstandsfähiger gegenüber den sich ändernden klimatischen Bedingungen zu machen, wie zum Beispiel Hitzewellen, Starkregen, Stürme und steigende Meeresspiegel. Durch die Anpassung
an diese Veränderungen kann Lübeck ihre Bewohner besser schützen, Infrastruktur
schützen, wirtschaftliche Stabilität gewährleisten und die Lebensqualität verbessern.“

Der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Dr. Marek Lengen (SPD) ergänzt: „Wir sind
davon überzeugt, dass das Klimaanpassungskonzept eine ähnliche Aufmerksamkeit
benötigt, wie sie jüngst der Masterplan Klimaschutz erfahren hat. Die Hansestadt
Lübeck an die Folgen des Klimawandels anzupassen, muss für die Bürgerschaft eine
wichtige Priorität sein. Insofern wollen wir einen Evaluationsbericht zum vierten Jahrestag des Klimaanpassungskonzepts. Die Verwaltung möge dazu bereits durchgeführte und begonnene Maßnahmen nennen, damit auch politisch Priorisierungen entschieden werden können.“

Die Stadt soll widerstandsfähiger werden gegen Hitzewellen, Starkregen, Stürme und steigende Meeresspiegel. Foto: Archiv/HN

Die Stadt soll widerstandsfähiger werden gegen Hitzewellen, Starkregen, Stürme und steigende Meeresspiegel. Foto: Archiv/HN


Text-Nummer: 164726   Autor: SPDuFW/red.   vom 14.03.2024 um 14.17 Uhr

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