Dräger bestätigt Jahresprognose

Lübeck: In dem für Dräger traditionell schwachen ersten Quartal hat das Unternehmen auf Basis vorläufiger Berechnungen mit rund 15 Millionen Euro erneut ein positives operatives Ergebnis erzielt. Allerdings sind Ergebnis und Umsatz nach der außergewöhnlichen Verbesserung im Vorjahresquartal wie erwartet zurückgegangen.

Im ersten Quartal 2023 hatte Dräger von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit profitiert. Zusätzlich hatte ein Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in China zu höheren Umsätzen geführt. Beide Effekte haben wie erwartet im ersten Quartal 2024 gefehlt.

Der Umsatz ging im ersten Quartal 2024 währungsbereinigt um 2,6 Prozent (nominal: -3,3 Prozent) auf rund 736 Millionen Euro zurück (3 Monate 2023: 761,1 Mio. Euro). Das Segment Sicherheitstechnik setzte sein Wachstum fort und verzeichnete einen währungsbereinigten Anstieg um 10,0 Prozent (nominal: 9,3 Prozent) auf rund 318 Millionen Euro (3 Monate 2023: 291,2 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verbuchte einen währungsbereinigten Rückgang um 10,4 Prozent (nominal: -11,2 Prozent) auf rund 417 Millionen Euro (3 Monate 2023: 469,9 Mio. Euro), der insbesondere auf die beiden Basiseffekte im Vorjahr zurückzuführen ist. Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 45,3 Prozent (3 Monate 2023: 45,0 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei rund 15 Millionen Euro (3 Monate 2023: 29,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf rund 2,0 Prozent (3 Monate 2023: 3,8 Prozent).

Die Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services blieb insgesamt hoch. Der vorläufig berechnete Auftragseingang stieg währungsbereinigt um 1,5 Prozent (nominal: 0,9 Prozent) auf rund 811 Millionen Euro und lag damit über dem hohen Vorjahresniveau (3 Monate 2023: 803,8 Mio. Euro). Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um 6,1 Prozent (nominal: 5,5 Prozent) auf rund 357 Millionen Euro (3 Monate 2023: 338,4 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik ging er währungsbereinigt um 1,9 Prozent (nominal: -2,5 Prozent) auf rund 454 Millionen Euro zurück (3 Monate 2023: 465,3 Mio. Euro).

Dräger bestätigt die Jahresprognose und rechnet demnach weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und einer EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent.

Die vollständigen Ergebnisse für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres werden am 25. April 2024 veröffentlicht.

Dräger hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht.

Dräger hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht.


Text-Nummer: 165318   Autor: Dräger   vom 15.04.2024 um 19.20 Uhr

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