Hönel zum Startchancen-Programm

Lübeck: Archiv - 03.06.2024, 16.57 Uhr: Zur Auswahl der Schulen in Schleswig-Holstein, die zum Schuljahresbeginn 2024/25 durch das Startchancen-Programm gefördert werden, erklärt Bruno Hönel, Bundestagsabgeordneter für Lübeck, Sandesneben-Nusse und Berkenthin in einer Mitteilung: „Ich freue mich außerordentlich, dass 15 Schulen aus meinem Wahlkreis ab dem Schuljahresbeginn 2024/25 für das Startchancen-Programm von Bund und Ländern ausgewählt wurden und nun deutlich mehr Mittel erhalten.“

Wir veröffentlichen die Mittelung von Bruno Hönel im Wortlaut:

(„)Mit dem Startchancen-Programm bringt die Koalition gemeinsam mit den Ländern das bisher größte Bund-Länder-Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit auf den Weg. Wir investieren in den kommenden zehn Jahren 20 Milliarden Euro gezielt in etwa 4000 Schulen in besonders herausfordernden Lagen in ganz Deutschland. Für die Realisierung des Programms trotz schwieriger Haushaltslage habe ich mich im Haushaltsausschuss von Beginn an eingesetzt.

Die Auswahl der Schulen in Schleswig-Holstein erfolgte anhand eines Sozialindex. Somit kommt das Geld genau bei den Schulen an, wo der Bedarf am größten ist. Der Bund unterstützt hier nun die Länder bei ihrer herausfordernden Aufgabe und dem Ziel der Bildungsgerechtigkeit.

Das Startchancen-Programm besteht aus drei Säulen: Wir stellen zusätzliche Mittel für multiprofessionelle Teams, insbesondere für die Schulsozialarbeit, zur Verfügung. Wir geben den Schulen ein frei verfügbares Chancenbudget für die Schul- und Unterrichtsentwicklung an die Hand. Und wir legen ein Investitionsprogramm für eine förderliche und nachhaltige Lernumgebung auf.

Damit setzen wir ein bündnisgrünes Projekt um, für das wir schon in unserem Bundestagswahlprogramm geworben haben. Mit dem Programm werden wir die Basiskompetenzen der Schüler an den geförderten Schulen deutlich verbessern. Gerade Schüler aus einkommensschwachen Familien und bildungsfernen Haushalten werden mit dem Programm erreicht.

In Schleswig-Holstein werden ungefähr 140 Schulen gefördert werden. Darunter werden bis zu 84 Grundschulen sein. Der besondere Fokus auf Grundschulen ist ein wichtiger bündnisgrüner Verhandlungserfolg, denn wir sind überzeugt davon, dass wir möglichst früh ansetzen müssen, um gute Bildungschancen für alle Kinder zu ermöglichen. Es wurden in einem ersten Schritt jetzt schon 70 Schulen vom Ministerium benannt. Welche Schulen ausgewählt wurden, ist über die Website des Bildungsministeriums Schleswig-Holstein einsehbar.(„)

Bruno Hönel ist Bundestagsabgeordneter für Lübeck, Sandesneben-Nusse und Berkenthin. Foto: Hönel

Bruno Hönel ist Bundestagsabgeordneter für Lübeck, Sandesneben-Nusse und Berkenthin. Foto: Hönel


Text-Nummer: 166253   Autor: Bruno Hönel/red.   vom 03.06.2024 um 16.57 Uhr

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